Wie die Schweine

Wie die Schweine

Die deutsche Ausgabe des Tiktok-Phänomens "Tender is the flesh"

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

1468

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

20.01.2020

Verlag

Suhrkamp

Seitenzahl

236

Maße (L/B/H)

21,1/12,8/2,5 cm

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

1468

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

20.01.2020

Verlag

Suhrkamp

Seitenzahl

236

Maße (L/B/H)

21,1/12,8/2,5 cm

Gewicht

290 g

Auflage

3. Auflage

Originaltitel

Cadáver exquisito

Übersetzer

Matthias Strobel

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-518-47023-7

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Der Spiegel der Gesellschaft

EileenBooks aus Gießen am 21.01.2023

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Vorsicht Spoiler. Das Buch hat meiner Meinung nach stärken und Schwächen. Ich komme aber erstmal zum positiven: das Buch halt der Gesellschaft einen Spiegel vor der deutlicher nicht sein könnte. Was ich ganz besonders gut heraus gearbeitet finde sind diese kleinen „Wandlungen“ wie das Thema in der Gesellschaft behandelt wird. Mir fällt da vor allem die Szene in der Metzgerei ein wo „Hände“ in der Auslage liegen und es erstmal schambehaftet ist diese zu kaufen. Dann wurde mit der Zeit das ganze „entmenschlicht“ und dazu nur noch obere Extremitäten gesagt, was leichter zu ertragen war. Später dann sogar wurde das „Produkt“ völlig normal eingebürgert und „Pfötchen“ genannt - wie es ja auch heute mit Schweinen gemacht wird. Was ich nicht gut fand war, dass es etwas abgedreht war mit den Aasfressern und auch der Handlungsstrang mit dem Weibchen welches schwanger war. Hier muss ich aber auch sagen, dass ich persönlich so in der Story drinn war, dass ich geschockt war, als das „Stück“ schwanger wurde. Da habe ich in meinem Kopf selber diesen Mensch entmenschlicht. Krass. Trotzdem ziemlich abgedreht

Der Spiegel der Gesellschaft

EileenBooks aus Gießen am 21.01.2023
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Vorsicht Spoiler. Das Buch hat meiner Meinung nach stärken und Schwächen. Ich komme aber erstmal zum positiven: das Buch halt der Gesellschaft einen Spiegel vor der deutlicher nicht sein könnte. Was ich ganz besonders gut heraus gearbeitet finde sind diese kleinen „Wandlungen“ wie das Thema in der Gesellschaft behandelt wird. Mir fällt da vor allem die Szene in der Metzgerei ein wo „Hände“ in der Auslage liegen und es erstmal schambehaftet ist diese zu kaufen. Dann wurde mit der Zeit das ganze „entmenschlicht“ und dazu nur noch obere Extremitäten gesagt, was leichter zu ertragen war. Später dann sogar wurde das „Produkt“ völlig normal eingebürgert und „Pfötchen“ genannt - wie es ja auch heute mit Schweinen gemacht wird. Was ich nicht gut fand war, dass es etwas abgedreht war mit den Aasfressern und auch der Handlungsstrang mit dem Weibchen welches schwanger war. Hier muss ich aber auch sagen, dass ich persönlich so in der Story drinn war, dass ich geschockt war, als das „Stück“ schwanger wurde. Da habe ich in meinem Kopf selber diesen Mensch entmenschlicht. Krass. Trotzdem ziemlich abgedreht

Es hat mich nicht losgelassen

Bewertung am 14.01.2023

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Dieses Buch hat mich schockiert verstört aber auch fasziniert und hypnotisiert zurückgelassen. Marcos ist angeekelt von der Selbstverständlichkeit der Welt Menschen bzw. wie sie sie nennen: Stücke, zu schlachten, zu jagen, für experimente zu nutzen oder als Haustier zu halten. Dieses Buch hat mich nicht losgelassen. Man spürte Marcos innere Leere und bekam einen detaillierten Einblick in die Welt in der Menschen den Platz der Tiere eins zu eins einnahmen. Besonders die ersten Kapitel waren ein Gemisch aus Ekel, Schock und Faszination. Es war schwer vorzustellen, wie die dargestellte Grausamkeit an Menschen anstatt Tieren verübt wurde. Die sadistischen Züge wurde in mehreren Blickwinkeln aufgezeigt, von Leder , Jagd , Experiment zu Schlachtung. Die reine Brutalität wirkte wie ein Spiegelbild, dass einen ohne Worte zurücklässt und das man niemals erblicken wollen würde. spoiler Das Ende hat mich besonders überrascht und schockiert: Er hatte begonnen ein Stück als Menschen zu sehen, sich um sie gekümmert wie ein Mensch, anstatt eines Tieres, sich ihr hingegeben, um seine innere Leere zu füllen und glücklicher zu werden, dies glückte ihm auch, doch dann als sein Sohn von dem Stück geboren wurde. Sah er die Menschlichkeit in ihr und das überschritt seine Grenzen, sodass sie für ihn wieder nue ein Stück Fleisch war, dass er schlachtete

Es hat mich nicht losgelassen

Bewertung am 14.01.2023
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Dieses Buch hat mich schockiert verstört aber auch fasziniert und hypnotisiert zurückgelassen. Marcos ist angeekelt von der Selbstverständlichkeit der Welt Menschen bzw. wie sie sie nennen: Stücke, zu schlachten, zu jagen, für experimente zu nutzen oder als Haustier zu halten. Dieses Buch hat mich nicht losgelassen. Man spürte Marcos innere Leere und bekam einen detaillierten Einblick in die Welt in der Menschen den Platz der Tiere eins zu eins einnahmen. Besonders die ersten Kapitel waren ein Gemisch aus Ekel, Schock und Faszination. Es war schwer vorzustellen, wie die dargestellte Grausamkeit an Menschen anstatt Tieren verübt wurde. Die sadistischen Züge wurde in mehreren Blickwinkeln aufgezeigt, von Leder , Jagd , Experiment zu Schlachtung. Die reine Brutalität wirkte wie ein Spiegelbild, dass einen ohne Worte zurücklässt und das man niemals erblicken wollen würde. spoiler Das Ende hat mich besonders überrascht und schockiert: Er hatte begonnen ein Stück als Menschen zu sehen, sich um sie gekümmert wie ein Mensch, anstatt eines Tieres, sich ihr hingegeben, um seine innere Leere zu füllen und glücklicher zu werden, dies glückte ihm auch, doch dann als sein Sohn von dem Stück geboren wurde. Sah er die Menschlichkeit in ihr und das überschritt seine Grenzen, sodass sie für ihn wieder nue ein Stück Fleisch war, dass er schlachtete

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Wie die Schweine

von Agustina Bazterrica

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