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Die unbewohnbare Erde

Leben nach der Erderwärmung

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

22.07.2019

Verlag

Ludwig

Seitenzahl

336

Maße (L/B/H)

20,5/13,5/3,2 cm

Gewicht

435 g

Beschreibung

Rezension

»Er wirft einen düsteren Blick in die Zukunft. Keine Schwarzmalerei, sondern ein Szenario, das auf streng wissenschaftlichen Studien beruht.« ("ARD, ttt")
»Wallace-Wells anschauliche Erzählung reicht von der historischen Erforschung des Themas über die (...) aktuell wahrnehmbaren Wetterveränderungen bis zu prognostizierten Szenarien der verheerendsten Folgen der Klimaerwärmung.« ("Die Welt")
»Denn auch wenn man alles irgendwie schon einmal gehört hat, gilt der erste Satz des Buches: ›Es ist schlimmer, viel schlimmer als Sie denken.‹« ("ZEIT Wissen")
»Der amerikanische Journalist David Wallace-Wells hielt den Klimawandel lange für eine ferne Bedrohung. Heute warnt er vor den akuten Folgen für die gesamte Menschheit.« ("FAS")
»In seinem Buch „Die unbewohnbare Erde“ beschreibt der New Yorker Journalist David Wallace-Wells schonungslos, was auf die Menschheit zukommt (...).« ("Greenpeace Magazin")

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

22.07.2019

Verlag

Ludwig

Seitenzahl

336

Maße (L/B/H)

20,5/13,5/3,2 cm

Gewicht

435 g

Auflage

1. Auflage

Originaltitel

The Uninhabitable Earth

Übersetzt von

Elisabeth Schmalen

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-453-28118-9

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Erschütternder Weckruf

Christine Kruse aus Hannover am 09.10.2019

Bewertungsnummer: 1255081

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Die unbewohnbare Erde - Leben nach der Erderwärmung Auf Seite 160 schreibt der Autor: "Wenn Sie es bis hierher geschafft haben, sind Sie ein tapferer Leser. Jedes dieser zwölf Kapitel enthält für sich genommen genügend Schreckensvisionen, um selbst beim optimistischsten Menschen eine Panikattacke auszulösen". Ich habe innerhalb der letzten 12 Monate schon ähnliche Bücher dieses Genres gelesen und erinnere mich, dass mich das erste Buch am meisten beeindruckt hat. Wahrscheinlich stumpft man ab. Aber auch dieses Buch rüttelt, vor allem jene, die sich bisher nicht so sehr für die Wetterveränderungen interessiert haben, wach. Wer einen eigenen Garten und viele Pflanzen hat, wird seit ein paar Jahren unweigerlich festgestellt haben, dass da mit dem Wetter etwas nicht stimmt. Wenn ich mich beklage, heißt es immer "es ist doch Sommer, Trockenheit oder viel Regen und Sturm hat es doch immer schon gegeben.....", aber alle diese Menschen, die das äußern, haben selbst keinen Garten und keine Verantwortung für Pflanzen. Ich hoffe, dass dieses Buch von David Wallace-Wells genau diese Ignoranten erreicht, um sie zu einem Umdenken zu bewegen. Viele Wissenschaftler sagten schon, es sei nicht 5 vor 12, sondern es ist 12. Ähnlich drückt es dieser Autor aus und ja, er beunruhigt damit enorm. Das Buch ist nicht unbedingt zum Nachmittagskaffee zu lesen. Tatsächlich musste ich jeweils nach höchstens 40 Seiten eine eintägige Pause machen, um das Gelesene zu verkraften. Der Autor brauchte mich nicht zu bekehren; wer wenigstens die Tageszeitung liest und sich ab und zu mal einen entsprechenden Bericht im Fernsehen ansieht, ist vorgewarnt. David Wallace-Wells macht auch ein bisschen Mut, nicht aufzugeben und sät Hoffnung, Einiges noch zum Guten zu bewenden. Trotz allem, ganz will mein Verstand diese Schreckensszenarien nicht wahrhaben. Was ich ganz stark hoffe, dass endlich die Politik richtig wach wird und dementsprechend handelt. Heute las ich, dass die Regierung schon wieder zurück gerudert ist, was die Klimaziele angeht. Wenn doch nur einer von denen auf die Wissenschaftler hören würde. Mein Bruder sucht in diesen Tagen eine Wohnung an der Nordseeküste. Er liebäugelt mit einer direkt im Hafenviertel. Ich habe mit all meinen Künsten versucht, ihm das auszureden. Ohne Erfolg. Vielleicht muss man der Hoffnung wirklich mehr Chancen geben. Das Buch sollte, wie viele andere allerdings auch, zur Pflichtlektüre werden.
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Erschütternder Weckruf

Christine Kruse aus Hannover am 09.10.2019
Bewertungsnummer: 1255081
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Die unbewohnbare Erde - Leben nach der Erderwärmung Auf Seite 160 schreibt der Autor: "Wenn Sie es bis hierher geschafft haben, sind Sie ein tapferer Leser. Jedes dieser zwölf Kapitel enthält für sich genommen genügend Schreckensvisionen, um selbst beim optimistischsten Menschen eine Panikattacke auszulösen". Ich habe innerhalb der letzten 12 Monate schon ähnliche Bücher dieses Genres gelesen und erinnere mich, dass mich das erste Buch am meisten beeindruckt hat. Wahrscheinlich stumpft man ab. Aber auch dieses Buch rüttelt, vor allem jene, die sich bisher nicht so sehr für die Wetterveränderungen interessiert haben, wach. Wer einen eigenen Garten und viele Pflanzen hat, wird seit ein paar Jahren unweigerlich festgestellt haben, dass da mit dem Wetter etwas nicht stimmt. Wenn ich mich beklage, heißt es immer "es ist doch Sommer, Trockenheit oder viel Regen und Sturm hat es doch immer schon gegeben.....", aber alle diese Menschen, die das äußern, haben selbst keinen Garten und keine Verantwortung für Pflanzen. Ich hoffe, dass dieses Buch von David Wallace-Wells genau diese Ignoranten erreicht, um sie zu einem Umdenken zu bewegen. Viele Wissenschaftler sagten schon, es sei nicht 5 vor 12, sondern es ist 12. Ähnlich drückt es dieser Autor aus und ja, er beunruhigt damit enorm. Das Buch ist nicht unbedingt zum Nachmittagskaffee zu lesen. Tatsächlich musste ich jeweils nach höchstens 40 Seiten eine eintägige Pause machen, um das Gelesene zu verkraften. Der Autor brauchte mich nicht zu bekehren; wer wenigstens die Tageszeitung liest und sich ab und zu mal einen entsprechenden Bericht im Fernsehen ansieht, ist vorgewarnt. David Wallace-Wells macht auch ein bisschen Mut, nicht aufzugeben und sät Hoffnung, Einiges noch zum Guten zu bewenden. Trotz allem, ganz will mein Verstand diese Schreckensszenarien nicht wahrhaben. Was ich ganz stark hoffe, dass endlich die Politik richtig wach wird und dementsprechend handelt. Heute las ich, dass die Regierung schon wieder zurück gerudert ist, was die Klimaziele angeht. Wenn doch nur einer von denen auf die Wissenschaftler hören würde. Mein Bruder sucht in diesen Tagen eine Wohnung an der Nordseeküste. Er liebäugelt mit einer direkt im Hafenviertel. Ich habe mit all meinen Künsten versucht, ihm das auszureden. Ohne Erfolg. Vielleicht muss man der Hoffnung wirklich mehr Chancen geben. Das Buch sollte, wie viele andere allerdings auch, zur Pflichtlektüre werden.

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Ein anspruchsvoller und effektiver Weckruf

Selection Books am 24.09.2019

Bewertungsnummer: 1250236

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Das Thema Klimaschutz ist mittlerweile in aller Munde und beschäftigt immer mehr Menschen. Doch kennen wir wirklich alle Fakten, oder kommt vieles gar nicht bei uns an? Mit "Die unbewohnbare Erde - Leben nach der Erderwärmung" hat der Journalist David Wallace-Wells wissenschaftliche Erkenntnisse in Buchform gebracht, die wirklich jeden wachrütteln sollten. Interessant ist vor allem die Tatsache, dass David Wallace-Wells sich nicht als Umweltaktivist sieht. Er ist Kolumnist und stellvertretender Chefredakteur beim „New York Magazine“, wo er immer wieder Beiträge zum Thema Klimawandel verfasst. "Die unbewohnbare Erde - Leben nach der Erderwärmung" basiert auf vielen wissenschaftlichen Fakten und fordert daher viel Aufmerksamkeit vom Leser. Es handelt sich um eine Aneinanderreihung von wissenschaftlichen Erkenntnissen und bereits geschehenen Katastrophen, zu denen der Autor teilweise seine Gedanken äußert. In seinem Buch stellt David Wallace-Wells sowohl Best-Case Szenarien, als auch Worst-Case Szenarien vor. "Die Vorhersagen der Vereinten Nationen sind noch erschreckender. 200 Millionen Klimaflüchtige bis 2050. Das entspricht der gesamten Weltbevölkerung in der Blütezeit des römischen Reiches, falls man sich vorstellen kann, dass jeder Mensch, der damals irgendwo auf der Erde lebte, sein Zuhause verlor und sich auf den Weg durch unwirtliche Gegenden machte, um ein neues zu finden." Zitat aus "Die unbewohnbare Erde - Leben nach der Erderwärmung" von David Wallace-Wells, Seite 17 Vieles war mir tatsächlich bisher nicht bekannt. Macht mir dieses Buch Angst - definitiv! Diverse Zukunftsszenarien sind wahnsinnig erschreckend, zumal diese voraussichtlich noch in meiner Lebensspanne liegen werden. Sollte man in Panik verfallen? - nein, denn noch ist es nicht zu spät. Nach dem Lesen dieses Buches lebe ich bewusster und versuche einen kleinen Teil zu einer besseren Welt beizutragen. Denn jeder von uns kann etwas tun, es ist nur nicht komfortabel und man ist ja im Laufe des Lebens bequem geworden. Doch das Wissen, was da alles auf uns zukommen kann, ist (zumindest für mich persönlich) Motivation genug. Was mir persönlich gefehlt hat, war ein kleiner Leitfaden oder eine To-do Liste für den normalen Alltag. Eine Übersicht über alle Punkte, die jeder einzelne von uns im Alltag ändern könnte, wäre klasse gewesen und hätte das trockene Fachwissen etwas aufgelockert. David Wallace-Wells geht auf viele unterschiedliche Faktoren ein, die das Klima beeinflussen. Genauso intensiv werden die Folgen der Erderwärmung dargestellt. Umweltkatastrophen, Krankheiten, Wassermangel und Nahrungknappheit sind nur ein paar Folgen, die besprochen werden. Besonders interessant fand ich den Abschnitt über das Massensterben der Saiga-Antilope im Jahr 2015. Über 200.000 tote Tiere in nur drei Wochen - und die Ursache war ein eigentlich harmloses Bakterium, das die meisten Saiga-Antilopen in sich tragen. Doch wie konnte ein harmloses Bakterium so plötzlich zur tödlichen Gefahr werden? Auslöser für das Massensterben war eine Veränderung des Klimas mit überdurchschnittlich hohen Temperaturen und einer hohen Luftfeuchtigkeit. Unter diesen Umweltbedingungen konnten sich die Bakterien in der Blutbahn unkontrolliert vermehren und führten zu einem tödlichen toxischen Schock. 60% der gesamten Antilopen-Population starb innerhalb kürzester Zeit an innere Blutungen und Organversagen. Was genau bedeutet das für den in der Zukunft lebenden Menschen? Diese Frage kann niemand beantworten, doch eines ist klar: es gibt jede Menge Faktoren, deren Entwicklung und Auswirkungen auf den Menschen nicht absehbar sind. "Die unbewohnbare Erde - Leben nach der Erderwärmung" ist ein Buch, das wachrüttelt und dem Leser viele Best-Case und Worst-Case Szenarien präsentiert. Besonders interessant sind die vielen Fakten, die der Öffentlichkeit im allgemeinen nicht bewusst sind. Der Journalist David Wallace-Wells hat ein anspruchsvolles Buch geschaffen, dass dadurch leider nicht alle Leser erreichen wird, aber absolut lesenswert ist.
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Ein anspruchsvoller und effektiver Weckruf

Selection Books am 24.09.2019
Bewertungsnummer: 1250236
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Das Thema Klimaschutz ist mittlerweile in aller Munde und beschäftigt immer mehr Menschen. Doch kennen wir wirklich alle Fakten, oder kommt vieles gar nicht bei uns an? Mit "Die unbewohnbare Erde - Leben nach der Erderwärmung" hat der Journalist David Wallace-Wells wissenschaftliche Erkenntnisse in Buchform gebracht, die wirklich jeden wachrütteln sollten. Interessant ist vor allem die Tatsache, dass David Wallace-Wells sich nicht als Umweltaktivist sieht. Er ist Kolumnist und stellvertretender Chefredakteur beim „New York Magazine“, wo er immer wieder Beiträge zum Thema Klimawandel verfasst. "Die unbewohnbare Erde - Leben nach der Erderwärmung" basiert auf vielen wissenschaftlichen Fakten und fordert daher viel Aufmerksamkeit vom Leser. Es handelt sich um eine Aneinanderreihung von wissenschaftlichen Erkenntnissen und bereits geschehenen Katastrophen, zu denen der Autor teilweise seine Gedanken äußert. In seinem Buch stellt David Wallace-Wells sowohl Best-Case Szenarien, als auch Worst-Case Szenarien vor. "Die Vorhersagen der Vereinten Nationen sind noch erschreckender. 200 Millionen Klimaflüchtige bis 2050. Das entspricht der gesamten Weltbevölkerung in der Blütezeit des römischen Reiches, falls man sich vorstellen kann, dass jeder Mensch, der damals irgendwo auf der Erde lebte, sein Zuhause verlor und sich auf den Weg durch unwirtliche Gegenden machte, um ein neues zu finden." Zitat aus "Die unbewohnbare Erde - Leben nach der Erderwärmung" von David Wallace-Wells, Seite 17 Vieles war mir tatsächlich bisher nicht bekannt. Macht mir dieses Buch Angst - definitiv! Diverse Zukunftsszenarien sind wahnsinnig erschreckend, zumal diese voraussichtlich noch in meiner Lebensspanne liegen werden. Sollte man in Panik verfallen? - nein, denn noch ist es nicht zu spät. Nach dem Lesen dieses Buches lebe ich bewusster und versuche einen kleinen Teil zu einer besseren Welt beizutragen. Denn jeder von uns kann etwas tun, es ist nur nicht komfortabel und man ist ja im Laufe des Lebens bequem geworden. Doch das Wissen, was da alles auf uns zukommen kann, ist (zumindest für mich persönlich) Motivation genug. Was mir persönlich gefehlt hat, war ein kleiner Leitfaden oder eine To-do Liste für den normalen Alltag. Eine Übersicht über alle Punkte, die jeder einzelne von uns im Alltag ändern könnte, wäre klasse gewesen und hätte das trockene Fachwissen etwas aufgelockert. David Wallace-Wells geht auf viele unterschiedliche Faktoren ein, die das Klima beeinflussen. Genauso intensiv werden die Folgen der Erderwärmung dargestellt. Umweltkatastrophen, Krankheiten, Wassermangel und Nahrungknappheit sind nur ein paar Folgen, die besprochen werden. Besonders interessant fand ich den Abschnitt über das Massensterben der Saiga-Antilope im Jahr 2015. Über 200.000 tote Tiere in nur drei Wochen - und die Ursache war ein eigentlich harmloses Bakterium, das die meisten Saiga-Antilopen in sich tragen. Doch wie konnte ein harmloses Bakterium so plötzlich zur tödlichen Gefahr werden? Auslöser für das Massensterben war eine Veränderung des Klimas mit überdurchschnittlich hohen Temperaturen und einer hohen Luftfeuchtigkeit. Unter diesen Umweltbedingungen konnten sich die Bakterien in der Blutbahn unkontrolliert vermehren und führten zu einem tödlichen toxischen Schock. 60% der gesamten Antilopen-Population starb innerhalb kürzester Zeit an innere Blutungen und Organversagen. Was genau bedeutet das für den in der Zukunft lebenden Menschen? Diese Frage kann niemand beantworten, doch eines ist klar: es gibt jede Menge Faktoren, deren Entwicklung und Auswirkungen auf den Menschen nicht absehbar sind. "Die unbewohnbare Erde - Leben nach der Erderwärmung" ist ein Buch, das wachrüttelt und dem Leser viele Best-Case und Worst-Case Szenarien präsentiert. Besonders interessant sind die vielen Fakten, die der Öffentlichkeit im allgemeinen nicht bewusst sind. Der Journalist David Wallace-Wells hat ein anspruchsvolles Buch geschaffen, dass dadurch leider nicht alle Leser erreichen wird, aber absolut lesenswert ist.

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von David Wallace-Wells

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