Als enger Freund der Morgan-Brüder gehört Zander Shaw seit Langem so gut wie zur Familie. Nach der Trennung von seiner Freundin will er in Los Angeles neu anfangen und wird prompt als Bodyguard für die gefeierte Popsängerin Aloha Carmichael engagiert. Während der Tour weicht er nicht von ihrer Seite, und die beiden kommen sich schnell näher. Doch als Bodyguard darf Zander sich seinen Gefühlen nicht hingeben. Dabei würde er für Aloha alles riskieren, sogar sein Herz ...
Zander Shaw wird als Bodyguard für den Popstar Aloha Carmichael engagiert. Dieser Job kommt genau zur richtigen Zeit, denn Zander wurde gerade von seiner Freundin Daphne verlassen und benötigt dringend Abwechslung. Doch er hätte nie gedacht, dass sein bester Freund und dessen Familie eine Wette starten, wie schnell er sich in Aloha verlieben wird. Dabei hat Zander das ja gar nicht vor, immerhin sollte er die vergangene Beziehung erst einmal verarbeiten. Doch dann trifft er das erste Mal auf Aloha und Zander stellt fest, dass sein Herz erneut in Gefahr ist.
Dieser vierte Band aus der Reihe True Lovers kann auch unabhängig von seinen Vorgängern gelesen werden. Er ist erfrischend, prickelnd, witzig und mit der richtigen Menge Erotik, so dass er sich flott wegliest und keine Sekunde Langeweile aufkommen lässt. Aber auch die dunklen Seiten, mit denen Aloha zu kämpfen hat, werden gut dargestellt und lassen mit der jungen Frau mitleiden.
Alles in allem ein Roman, der für tolle Lesestunden sorgt.
Leider viel verschenktes Potential
Dark Rose aus Troisdorf am 03.02.2021
Bewertet: eBook (ePUB)
Zander wollte eigentlich Teil des Sicherheitsteams seines Blutsbruders und dessen Band werden, doch dann kam alles anders. Stattdessen wird er der persönliche Bodyguard von Aloha Carmichael einem ehemaligen Disney-Kinderstar, der mittlerweile eine erfolgreiche Pop-Sängerin ist.
Es gibt einige Dinge die mir leider nicht gefallen haben. Zum einen wäre da der abwertende Ausdruck MILF, der im Buch benutzt wird, ich finde das echt unangebracht – da war Cougar ja noch besser. Ebenso wie die leider seit kurzem übliche Abkürzung für einen Teil des weiblichen Geschlechtsorgans (blöd umschrieben, ich weiß, aber wenn ich es ausschreibe, wird die Rezension wegen Obszönität nicht veröffentlicht) und diese Abkürzung finde ich sehr abtörnend und dämlich. Ebenfalls bescheuert fand ich einige der Spitznamen, vor allem aber „Shaggy-Swaggy“.
Außerdem hat mich die Art wie Zander mit seinen Freunden über Frauen redet ziemlich aufgeregt. Die sind 24 und benehmen sich wie ungehobelte 12-jährige.
Auch die Gespräche zwischen Aloha und ihren Mädels fand ich einfach affig und unreif. Genauso wie die Textnachrichten voller Mehrfach-Vokale (neeeiiiin) und # - letzte sind wahrscheinlich einfach ein Zeichen der Zeit, aber mir als Social Media Verweigerer gehen sie ziemlich auf den Zeiger, vor allem wenn sie so gehäuft vor kommen.
Ich empfand beide, Aloha und Zander als sehr unreif und kindisch. Sie sind außerdem sehr vulgär, trinken extrem viel und er kifft auch noch. Es gab ein paar Stellen, die sie mir etwas sympathischer gemacht haben, aber eben nur etwas.
Zeitweise kommt bei mir so ein gewisses American Pie Feeling auf, so oft, wie sich die Gespräche um Sex drehen.
Ich hatte eigentlich mit einem locker leichten, ein bisschen prickelnden aber vor allem romantischen Liebesroman gerechnet, vielleicht auch noch mit einem Hauch Spannung. Leider wurden meine Erwartungen enttäuscht. Beide Protagonisten benehmen sich wie notgeile Teenies, sprechend andauernd über Sex oder sind total kindisch. Mich haben sie die meiste Zeit über echt genervt. Da haben auch die traurigen Kindheitsgeschichten nicht mehr viel gerissen. Die ersten 50-60% des Buches habe ich ernsthaft überlegt es abzubrechen, erst dann wurde es langsam besser, aber leider nicht mehr sehr gut.
Fazit: Leider war das Buch nicht das, was ich mir davon versprochen hatte. Beide Protagonisten verhalten sich größtenteils albern und unreif, fast jedes Gespräch dreht sich um Sex und ich war von beiden eigentlich nur genervt. Schade, denn der Klappentext klang wirklich vielversprechend. Zwar wird das Buch gegen Ende besser, aber es ist einfach schade, dass man so lange auf das „besser“ warten musste, nur um dann, wie mit einer Checkliste noch jede Menge Klischees mitzunehmen.
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