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Band 3

Weiße Fracht

Lost in Fuseta. Ein Portugal-Krimi

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

39041

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

11.04.2019

Verlag

Kiepenheuer & Witsch

Seitenzahl

400

Beschreibung

Rezension

»Eine großartige Mischung aus Spannung, fantastischen Figuren, einer guten Portion Humor und viel Liebe für die portugiesische Lebensart sowie die Landschaft der Algarve.« buch aktuell 20190304

Details

Verkaufsrang

39041

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

11.04.2019

Verlag

Kiepenheuer & Witsch

Seitenzahl

400

Maße (L/B/H)

21,3/13,4/3,8 cm

Gewicht

482 g

Auflage

3. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-462-05268-8

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Erstklassige Krimi-Reihe

Bewertung am 29.07.2020

Bewertungsnummer: 1357139

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Auch der dritte Band der Portugal-Krimis um Kommissar Leander Lost ist spannend bis zur letzten Seite. In "Weiße Fracht" müssen sich die Ermittler aus Fuseta mit dem Mord an Uwe Ronnenberg, einem Aussteiger aus Deutschland auseinandersetzen. Leander Lost wird hierbei mit seiner Vergangenheit konfrontiert, denn zwei Kollegen aus Hamburg kommen nach Portugal und ersuchen Amtshilfe. Noch dazu ereignet sich im unweit entfernten Tavira ein weiterer Mord an einer Lehrerin. Eine angebliche Drogenliferung von immensem Ausmaß sowie die bevorstehende Rückkehr Losts nach Deutschland erschweren die Ermittlungen und belasten das Team. Gil Ribeiro hat erneut einen fesselnden Krimi geschrieben, der einen bis zum Schluss in seinen Bann zieht.
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Erstklassige Krimi-Reihe

Bewertung am 29.07.2020
Bewertungsnummer: 1357139
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Auch der dritte Band der Portugal-Krimis um Kommissar Leander Lost ist spannend bis zur letzten Seite. In "Weiße Fracht" müssen sich die Ermittler aus Fuseta mit dem Mord an Uwe Ronnenberg, einem Aussteiger aus Deutschland auseinandersetzen. Leander Lost wird hierbei mit seiner Vergangenheit konfrontiert, denn zwei Kollegen aus Hamburg kommen nach Portugal und ersuchen Amtshilfe. Noch dazu ereignet sich im unweit entfernten Tavira ein weiterer Mord an einer Lehrerin. Eine angebliche Drogenliferung von immensem Ausmaß sowie die bevorstehende Rückkehr Losts nach Deutschland erschweren die Ermittlungen und belasten das Team. Gil Ribeiro hat erneut einen fesselnden Krimi geschrieben, der einen bis zum Schluss in seinen Bann zieht.

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Lost kann es einfach!

Igelmanu66 aus Mülheim am 03.07.2020

Bewertungsnummer: 1347640

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

»Man kann«, sagte Lost, »was das Lügen betrifft, zwei Stadien der neurotypischen Mimik unterscheiden. Grob gesagt diejenigen, die der Mensch bewusst steuern kann, die sogenannte Makroexpression, und die andere, die echte, die er nicht kontrollieren kann, die Mikroexpression.« »Aha«, sagte Antunes, obwohl der Zug schon nach dem ersten Satz für ihn abgefahren war. »Das liegt daran, dass die Mikroexpression ans limbische System gekoppelt ist, das unsere Außenreize verarbeitet. Und zwar etwa um eine halbe Sekunde schneller als Ihr Großhirn.« »Als mein Großhirn?« »Ja, Ihr Großhirn. Sie haben eins.« »Na, danke.« »Gerne.« Leander Lost, Austauschpolizist aus Hamburg, ermittelt in seinem dritten Fall an der Algarve. Und stellt mit seinen individuellen Besonderheiten und Ausnahmebegabungen Kollegen, Mitmenschen oder - wie im Zitat oben - Beschuldigte vor immer neue Herausforderungen. An diese Reihe hatte ich schon mit Band 1 mein Herz verloren. Auch der 2. und jetzt der 3. Band enttäuschten mich nicht. Den Leser erwartet eine Kombi aus ganz viel Portugal-Atmosphäre, einem spannenden Krimi und sehr sympathischen Charakteren. Die Beschreibungen von Landschaft, Menschen, Häusern, Speisen und anderem Landestypischen führen bei mir dazu, dass ich am liebsten gleich meinen Koffer packen würde. Der Krimi lockt mit einer rätselhaften Mordserie und einer großen erwarteten Rauschgiftlieferung, die Lost und seine Kolleginnen und Kollegen gerne aufklären bzw. abfangen würden. Vor ihnen liegt einiges an Ermittlungsarbeit, sie werden in Lebensgefahr geraten, raffinierte Schachzüge planen und am Ende alles logisch und schlüssig klären. Lost als Charakter begeistert mich schlicht. Dass er nicht lügen kann, verkompliziert zwar manche Situation, aber diese bodenlose Ehrlichkeit hat auch etwas Entwaffnendes. Immer wieder musste ich beim Lesen schmunzeln. Seine Logik und das fotografische Gedächtnis nötigen Bewunderung ab und in der Summe empfinde ich ihn einfach als liebenswert. Und obwohl ich normalerweise in einem Krimi keine romantische Nebenhandlung benötige, verfolge ich hier gerne die zart wachsende Beziehung zwischen Lost und Soraia, der Schwester seiner Kollegin Graciana. Für die Krimihandlung ist die Kenntnis der beiden Vorgängerbände nicht erforderlich. Es lohnt sich allerdings, die Entwicklung der Beziehung zwischen Lost und seinen Kollegen und zu Soraia zu verfolgen und mit Band 1 zu beginnen. Fazit: Ein hochinteressanter Charakter im Zentrum eines spannenden Krimis mit viel toller Portugal-Atmosphäre.
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Lost kann es einfach!

Igelmanu66 aus Mülheim am 03.07.2020
Bewertungsnummer: 1347640
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

»Man kann«, sagte Lost, »was das Lügen betrifft, zwei Stadien der neurotypischen Mimik unterscheiden. Grob gesagt diejenigen, die der Mensch bewusst steuern kann, die sogenannte Makroexpression, und die andere, die echte, die er nicht kontrollieren kann, die Mikroexpression.« »Aha«, sagte Antunes, obwohl der Zug schon nach dem ersten Satz für ihn abgefahren war. »Das liegt daran, dass die Mikroexpression ans limbische System gekoppelt ist, das unsere Außenreize verarbeitet. Und zwar etwa um eine halbe Sekunde schneller als Ihr Großhirn.« »Als mein Großhirn?« »Ja, Ihr Großhirn. Sie haben eins.« »Na, danke.« »Gerne.« Leander Lost, Austauschpolizist aus Hamburg, ermittelt in seinem dritten Fall an der Algarve. Und stellt mit seinen individuellen Besonderheiten und Ausnahmebegabungen Kollegen, Mitmenschen oder - wie im Zitat oben - Beschuldigte vor immer neue Herausforderungen. An diese Reihe hatte ich schon mit Band 1 mein Herz verloren. Auch der 2. und jetzt der 3. Band enttäuschten mich nicht. Den Leser erwartet eine Kombi aus ganz viel Portugal-Atmosphäre, einem spannenden Krimi und sehr sympathischen Charakteren. Die Beschreibungen von Landschaft, Menschen, Häusern, Speisen und anderem Landestypischen führen bei mir dazu, dass ich am liebsten gleich meinen Koffer packen würde. Der Krimi lockt mit einer rätselhaften Mordserie und einer großen erwarteten Rauschgiftlieferung, die Lost und seine Kolleginnen und Kollegen gerne aufklären bzw. abfangen würden. Vor ihnen liegt einiges an Ermittlungsarbeit, sie werden in Lebensgefahr geraten, raffinierte Schachzüge planen und am Ende alles logisch und schlüssig klären. Lost als Charakter begeistert mich schlicht. Dass er nicht lügen kann, verkompliziert zwar manche Situation, aber diese bodenlose Ehrlichkeit hat auch etwas Entwaffnendes. Immer wieder musste ich beim Lesen schmunzeln. Seine Logik und das fotografische Gedächtnis nötigen Bewunderung ab und in der Summe empfinde ich ihn einfach als liebenswert. Und obwohl ich normalerweise in einem Krimi keine romantische Nebenhandlung benötige, verfolge ich hier gerne die zart wachsende Beziehung zwischen Lost und Soraia, der Schwester seiner Kollegin Graciana. Für die Krimihandlung ist die Kenntnis der beiden Vorgängerbände nicht erforderlich. Es lohnt sich allerdings, die Entwicklung der Beziehung zwischen Lost und seinen Kollegen und zu Soraia zu verfolgen und mit Band 1 zu beginnen. Fazit: Ein hochinteressanter Charakter im Zentrum eines spannenden Krimis mit viel toller Portugal-Atmosphäre.

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Weiße Fracht

von Gil Ribeiro

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