Unter der Drachenwand

Unter der Drachenwand Roman

27

Unter der Drachenwand

Ebenfalls verfügbar als:

Hörbuch

Hörbuch

ab 16,99 €
Gebundenes Buch

Gebundenes Buch

ab 28,00 €
Taschenbuch

Taschenbuch

ab 13,00 €
eBook

eBook

ab 7,99 €
Gebrauchtes Buch

Gebrauchtes Buch

ab 16,63 €

13,00 €

inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Artikel liefern lassen

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

18171

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

21.06.2019

Verlag

dtv

Seitenzahl

480

Maße (L/B/H)

19/12,4/3,2 cm

Gewicht

455 g

Auflage

16. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-423-14701-9

Beschreibung

Rezension

Dieses Buch sollte sich niemand entgehen lassen, und wer es schon kennt, tut gut daran, jede Gelegenheit zu nutzen, ihm wieder zu begegnen. ("Stuttgarter Nachrichten")
Ein Roman mit Nachhall. ("Badische Zeitung")
Ein herausragender Roman über den Einzelnen und die Macht der Geschichte, über die Toten und die Überlebenden. ("Neue Presse am Sonntag")
Ein herausragender Roman über den einzelnen Menschen und die Macht der Geschichte, über das Persönlichste und den Krieg, über die Toten und die Überlebenden. ("Buch-Magazin, August 2019")

Details

Verkaufsrang

18171

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

21.06.2019

Verlag

dtv

Seitenzahl

480

Maße (L/B/H)

19/12,4/3,2 cm

Gewicht

455 g

Auflage

16. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-423-14701-9

Herstelleradresse

dtv Verlagsgesellschaft
Tumblingerstraße 21
80337 München
DE

Email: produktsicherheit@dtv.de

Weitere Bände von Königs Erläuterungen

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

4.3

27 Bewertungen

Informationen zu Bewertungen

Zur Abgabe einer Bewertung ist eine Anmeldung im Konto notwendig. Die Authentizität der Bewertungen wird von uns nicht überprüft. Wir behalten uns vor, Bewertungstexte, die unseren Richtlinien widersprechen, entsprechend zu kürzen oder zu löschen.

5 Sterne

4 Sterne

3 Sterne

(0)

2 Sterne

1 Sterne

Am Boden der Tatsachen statt im Himmel ganz oben und voller Begeisterung

Bewertung am 16.08.2024

Bewertungsnummer: 2269075

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Im Himmel ganz oben, das sind die ersten Worte des Romans ,,Unter der Drachenwand“ von Arno Geiger und so vielversprechend sie zunächst klingen, so enttäuschend entwickelt sich die Handlung. Dieser Roman ist Pflichtlektüre für den Abiturjahrgang 2024. Die Reaktionen der Schülerinnen und Schüler in meinem Leistungskurs Deutsch waren wenig begeistert, dennoch hofften wir, dass sich dieses Buch als weitaus interessanter erweisen würde, als es der Klappentext vermuten ließ. Dieser Briefroman verfolgt verschiedene Handlungsstränge, die unabhängig voneinander gelesen werden können und sich nicht primär aufeinander beziehen, jedoch zum Ende hin alle zusammenlaufen. Die Haupterzählung erfolgt durch die Briefe des Frontsoldaten Veit Kolbe, der aufgrund einer Verwundung auf Heimaturlaub geschickt wird und schließlich im Ort Mondsee auf verschiedene Personen trifft, die ihn mehr oder weniger stark beeinflussen und prägen. Diese Personen sind oft auch mit den anderen Erzählsträngen verbunden, die junge Mutter Margot, die eine zunehmend romantische Beziehung zu Veit entwickelt, erhält Briefe von ihrer in Darmstadt lebenden Mutter. Mia Staller, die den Protagonisten im Rahmen der Kinderlandverschickung im Dorf kennenlernt, erhält Briefe von ihrem Cousin Kurt, der Mitglied der Hitlerjugend ist. Der einzige Strang, der zunächst wie ein loser Faden erscheint, ist der des jüdischen Zahntechnikers, der von der Flucht mit seiner Familie und der späteren Trennung von ihr berichtet. Diese Kurzfassung stellt nur einen Bruchteil der eigentlichen Handlung dar und lässt bereits erahnen, dass es dem Autor um eine facettenreiche Darstellung möglicher Sichtweisen auf das damalige Geschehen ging, in der auch historische Ereignisse wie die Reichspogromnacht aufgegriffen werden, ohne sich in den Vordergrund zu drängen oder konkretes Vorwissen vorauszusetzen. Bis hierhin klingt der Roman nach einer interessanten Lektüre, was in meinem Fall jedoch nicht ganz der Fall war. Der Schreibstil und die Handlung an sich sind schnörkellos und leider auch sehr langatmig, wäre es nicht prüfungsrelevant gewesen, hätte ich wahrscheinlich nach den ersten drei Kapiteln ohne schlechtes Gewissen aufgegeben. Anfangs überwog noch die Hoffnung, dass sich die Geschichte in eine interessante Richtung entwickeln würde oder sich zumindest neue Sichtweisen auftun würden. Dies geschah jedoch erst im Nachhinein, d.h. die Sympathie, die man für Veit als Täter entwickelt, die Mühsal der Flucht, die Ausgrenzung aufgrund von Nonkonformität und deren Folgen - all das sind sehr interessante Punkte, die einem durch die beim Lesen empfundene Langeweile entgehen und erst im Nachgespräch in den Vordergrund treten. Mein persönliches Fazit lautet daher: Wer trockene Fiktion über den Zweiten Weltkrieg mit dem Bedürfnis nach Nachbereitung mag, ist hier richtig, ansonsten gibt es genügend andere Romane zu diesem Thema, die (hoffentlich) weniger trocken sind.
Melden

Am Boden der Tatsachen statt im Himmel ganz oben und voller Begeisterung

Bewertung am 16.08.2024
Bewertungsnummer: 2269075
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Im Himmel ganz oben, das sind die ersten Worte des Romans ,,Unter der Drachenwand“ von Arno Geiger und so vielversprechend sie zunächst klingen, so enttäuschend entwickelt sich die Handlung. Dieser Roman ist Pflichtlektüre für den Abiturjahrgang 2024. Die Reaktionen der Schülerinnen und Schüler in meinem Leistungskurs Deutsch waren wenig begeistert, dennoch hofften wir, dass sich dieses Buch als weitaus interessanter erweisen würde, als es der Klappentext vermuten ließ. Dieser Briefroman verfolgt verschiedene Handlungsstränge, die unabhängig voneinander gelesen werden können und sich nicht primär aufeinander beziehen, jedoch zum Ende hin alle zusammenlaufen. Die Haupterzählung erfolgt durch die Briefe des Frontsoldaten Veit Kolbe, der aufgrund einer Verwundung auf Heimaturlaub geschickt wird und schließlich im Ort Mondsee auf verschiedene Personen trifft, die ihn mehr oder weniger stark beeinflussen und prägen. Diese Personen sind oft auch mit den anderen Erzählsträngen verbunden, die junge Mutter Margot, die eine zunehmend romantische Beziehung zu Veit entwickelt, erhält Briefe von ihrer in Darmstadt lebenden Mutter. Mia Staller, die den Protagonisten im Rahmen der Kinderlandverschickung im Dorf kennenlernt, erhält Briefe von ihrem Cousin Kurt, der Mitglied der Hitlerjugend ist. Der einzige Strang, der zunächst wie ein loser Faden erscheint, ist der des jüdischen Zahntechnikers, der von der Flucht mit seiner Familie und der späteren Trennung von ihr berichtet. Diese Kurzfassung stellt nur einen Bruchteil der eigentlichen Handlung dar und lässt bereits erahnen, dass es dem Autor um eine facettenreiche Darstellung möglicher Sichtweisen auf das damalige Geschehen ging, in der auch historische Ereignisse wie die Reichspogromnacht aufgegriffen werden, ohne sich in den Vordergrund zu drängen oder konkretes Vorwissen vorauszusetzen. Bis hierhin klingt der Roman nach einer interessanten Lektüre, was in meinem Fall jedoch nicht ganz der Fall war. Der Schreibstil und die Handlung an sich sind schnörkellos und leider auch sehr langatmig, wäre es nicht prüfungsrelevant gewesen, hätte ich wahrscheinlich nach den ersten drei Kapiteln ohne schlechtes Gewissen aufgegeben. Anfangs überwog noch die Hoffnung, dass sich die Geschichte in eine interessante Richtung entwickeln würde oder sich zumindest neue Sichtweisen auftun würden. Dies geschah jedoch erst im Nachhinein, d.h. die Sympathie, die man für Veit als Täter entwickelt, die Mühsal der Flucht, die Ausgrenzung aufgrund von Nonkonformität und deren Folgen - all das sind sehr interessante Punkte, die einem durch die beim Lesen empfundene Langeweile entgehen und erst im Nachgespräch in den Vordergrund treten. Mein persönliches Fazit lautet daher: Wer trockene Fiktion über den Zweiten Weltkrieg mit dem Bedürfnis nach Nachbereitung mag, ist hier richtig, ansonsten gibt es genügend andere Romane zu diesem Thema, die (hoffentlich) weniger trocken sind.

Melden

Sehr gut!!

Bewertung am 11.09.2023

Bewertungsnummer: 2020061

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

An für sich mag ich Roman nicht, aber dieser Roman ist wirklich interessant und genial!!!. Wer sich für den Zweiten Weltkrieg interessiert sollte es lesen. Ein gelungenes Spiel mit der Geschichte.
Melden

Sehr gut!!

Bewertung am 11.09.2023
Bewertungsnummer: 2020061
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

An für sich mag ich Roman nicht, aber dieser Roman ist wirklich interessant und genial!!!. Wer sich für den Zweiten Weltkrieg interessiert sollte es lesen. Ein gelungenes Spiel mit der Geschichte.

Melden

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

Unter der Drachenwand

von Arno Geiger

4.3

0 Bewertungen filtern

Weitere Artikel finden Sie in

Die Leseprobe wird geladen.
  • Unter der Drachenwand