Der Kaukasus
Band 1791

Der Kaukasus

Geschichte, Kultur, Politik

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Der Kaukasus

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Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

18.09.2018

Herausgeber

Marie-Carin Gumppenberg + weitere

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Erscheinungsdatum

18.09.2018

Herausgeber

Verlag

C. H. Beck

Seitenzahl

301 (Printausgabe)

Dateigröße

6070 KB

Auflage

3. Auflage

Sprache

Deutsch

EAN

9783406725760

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Der gordisch/kaukasische Knoten

S.A.W am 23.09.2018

Bewertungsnummer: 1134838

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Die Autoren zeichnen ein komplexes Bild dieses Knotenpunktes zwischen Europa, dem Nahen Osten und Zentralasien. Seit der Antike laufen hier die Frontlinien zwischen Römern und Persern, Byzantinern und Arabern, Russen und Iranern und Russen und Osmanen. Meist war der Kaukasus zwischen christlichen und islamischen, sowie zwischen sunnitischen und schiitischen Herrschern aufgeteilt. Als ab 1864 das Zarenreich die Region den Osmanen und den Safawiden abnahm, wurden die Konflikte durch militärische Macht überdeckt, brachen 1918 in der Unabhängigkeit von Georgien, Armenien und Aserbeidschan wieder auf. Ab 1921 übernahmen die Sowjets, die unter Stalin grausame Umsiedlungsaktionen starteten, u.a. wurden 90% der Tscherkessen, dem einstmals größtem kaukasischen Volk, nachhaltig vertrieben. 1991 waren die Konflikte um Berg-Karabach, Süd-Ossetien und Abchasien Auslöser für den Zerfall der UDSSR, Tschetschenien bewirkte Ähnliches für die RSFSR, weswegen der Aufstand dort in 2 Kriegen brutal niedergeschlagen wurde. Derzeit sind die drei unabhängigen Länder in verschiedene Richtungen orientiert: Russland beschützt Armenien, Georgien tendiert zur EU und Aserbeidschan zur Türkei. Fantastisch nicht nur die herrliche Gebirgslandschaft, sondern auch die ethnisch-kulturelle Vielfalt. Die eingesessenen Kaukasier gliedern sich in zahlreiche Sprachen, die Armenier sind das erste christliche Volk, die Aserbeidschaner zeugen von den vielen türkischen Einwanderungswellen. Gas und Öl von Baku macht das Gebiet für Europa, Russland, die USA und China interessant, die Geopolitik entzündet sich an den vielen Pipelines, die gebaut oder verhindert werden sollen, je nach nationalen Interessen der Mitspieler. Ein sachliches und informatives Buch mit lexikalischer Genauigkeit Dr. Rüdiger Opelt, Autor von „Die Kinder des Tantalus“
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Der gordisch/kaukasische Knoten

S.A.W am 23.09.2018
Bewertungsnummer: 1134838
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Die Autoren zeichnen ein komplexes Bild dieses Knotenpunktes zwischen Europa, dem Nahen Osten und Zentralasien. Seit der Antike laufen hier die Frontlinien zwischen Römern und Persern, Byzantinern und Arabern, Russen und Iranern und Russen und Osmanen. Meist war der Kaukasus zwischen christlichen und islamischen, sowie zwischen sunnitischen und schiitischen Herrschern aufgeteilt. Als ab 1864 das Zarenreich die Region den Osmanen und den Safawiden abnahm, wurden die Konflikte durch militärische Macht überdeckt, brachen 1918 in der Unabhängigkeit von Georgien, Armenien und Aserbeidschan wieder auf. Ab 1921 übernahmen die Sowjets, die unter Stalin grausame Umsiedlungsaktionen starteten, u.a. wurden 90% der Tscherkessen, dem einstmals größtem kaukasischen Volk, nachhaltig vertrieben. 1991 waren die Konflikte um Berg-Karabach, Süd-Ossetien und Abchasien Auslöser für den Zerfall der UDSSR, Tschetschenien bewirkte Ähnliches für die RSFSR, weswegen der Aufstand dort in 2 Kriegen brutal niedergeschlagen wurde. Derzeit sind die drei unabhängigen Länder in verschiedene Richtungen orientiert: Russland beschützt Armenien, Georgien tendiert zur EU und Aserbeidschan zur Türkei. Fantastisch nicht nur die herrliche Gebirgslandschaft, sondern auch die ethnisch-kulturelle Vielfalt. Die eingesessenen Kaukasier gliedern sich in zahlreiche Sprachen, die Armenier sind das erste christliche Volk, die Aserbeidschaner zeugen von den vielen türkischen Einwanderungswellen. Gas und Öl von Baku macht das Gebiet für Europa, Russland, die USA und China interessant, die Geopolitik entzündet sich an den vielen Pipelines, die gebaut oder verhindert werden sollen, je nach nationalen Interessen der Mitspieler. Ein sachliches und informatives Buch mit lexikalischer Genauigkeit Dr. Rüdiger Opelt, Autor von „Die Kinder des Tantalus“

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