Das meinen unsere Kund*innen
Nicht ganz wie erhofft
Faltine am 11.03.2019
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir gut, es passt zum Inhalt und gibt schon mal so leicht die Richtung vor, in die es geht. Besonders gelungen finde ich hier die vielen kleinen Illustrationen und die angenehme Länge der Kapitel – an sich hätte das Buch aber gerne noch ein paar mehr Seiten haben dürfen.
Für mich war dies das erste Buch der Autorin, aber durch das tolle Cover und andere tolle Bücher des Verlages, hatte ich sehr hohe Erwartungen – die leider nicht erfüllt wurden. Der Einstieg viel mir leicht, der Schreibstil ist an sich leicht und flüssig zu lesen, doch schon da beginnen meine Probleme. Mir fehlte die Liebe zum Detail, alles wirkte sehr oberflächlich auf mich und ich hatte das Gefühl, dass die Hälfte fehlt – ein paar Seiten mehr wären wirklich hilfreich gewesen. Die Handlung an sich war klar und nachvollziehbar, doch auch hier gab es einige Schwächen, obwohl die Story an sich spannend war. Es war in sich einfach noch nicht rund genug für mich und viel Potenzial wurde, meiner Meinung nach, nicht genutzt.
Chloe fand ich sehr witzig mit ihrem Sarkasmus und ihrer ganzen Art, doch auch sie musste unter den wenigen Seiten leiden – ihr fehlte eine gewisse Tiefe, die ich bei Figuren einfach brauche um sie ernst zu nehmen. Nebencharaktere fand ich ganz nett, aber auch viel zu blass.
Leider konnte diese Geschichte meine Erwartungen nicht erfüllen, da das große Potenzial nicht genutzt wurde.
Kurzweilig
Christina P. aus Hamburg am 12.01.2019
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Halbdämonin Chloe Sanchez wohnt in einer WG mit einem gefallenen Engel und einer schwarzen Fee und verdient ihr Geld als Privatdetektivin. Ihr langweiliges Leben ändert sich schlagartig, als ihr der älteste Sohn des Dämonenkönigs blutüberströmt über den Weg läuft, verfolgt von einer Horde Bluttrinker, die es auf ihn abgesehen haben. Chloe rettet nicht nur sein Leben sondern erhält vom Dämonenprinz den gefährlichen Auftrag, den Auftraggeber heraus zu finden und Beweise gegen diesen zu sammeln. Allerdings stellt sie auch fest, dass der Dämonenprinz verdammt sexy sein kann...
Der kurzweilige Roman erinnert an den klassischen Privatschnüffler, den das Schicksal in seinen Job getrieben hat und welcher sich von Job zu Job hangelt. Nur, dass hier Wesen wie Engel, Dämonen, Vampire, Werwölfe, Feen und Ghoule zum Alltag gehören. Chloe wirkt zuweilen etwas chaotisch, hat aber das Herz am rechten Fleck und eine gehörige Portion Humor. Zum Glück laufen ihre Ermittlungen alles andere als rund, sonst wäre das Buch recht langweilig. Leider blieb mir Prinz Mason zu blass und inaktiv, ebenso störten mich ein paar Unstimmigkeiten wie das Kräfteverhältnis bei der Baba Jaga oder generell, dass besondere Fähigkeiten der anderen Wesen kaum ausgereizt wurden.