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Rabenfrauen Roman

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Rabenfrauen

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

31.08.2018

Verlag

dtv

Seitenzahl

400

Maße (L/B/H)

19/12,1/3,5 cm

Gewicht

340 g

Auflage

7. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-423-21753-8

Beschreibung

Rezension

Alles in allem ist dies ein bewegendes Buch, das in menschliche Abgründe führt und das man nicht so leicht vergisst. ("Mannheimer Morgen")
Diese Geschichte, die auf einer grausamen Wahrheit beruht, lässt einen nicht so schnell los. Unbedingt lesenswert. ("Walsroder Zeitung")
Anja Jonuleits Roman ›Rabenfrauen‹ ist eine äußerst spannende Lektüre über die Sekte. ("Frankfurter Neue Presse")
Es ist ein bewegendes Buch, das in Abgründe führt und das niemand vergisst. ("Offenbach-Post")
Alles in allem ein bewegendes Buch, das in menschliche Abgründe führt und das man nicht so leicht vergisst. ("Rhein-Zeitung")
Unbedingte Leseempfehlung! ("buechertreff.de")
Unbedingt lesenswert! ("der-kultur-blog.de")
Leise, berührend und traurig. ("histo-couch.de")
Ein Buch, das nicht loslässt und zum Nachdenken anregt. ("Weser Kurier")
Der Roman übt bereits von der ersten Seite an eine sehr große Sogwirkung auf den Leser aus, ist teilweise unerträglich spannend und oftmals sehr traurig. ("Westfalen-Blatt")

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Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

31.08.2018

Verlag

dtv

Seitenzahl

400

Maße (L/B/H)

19/12,1/3,5 cm

Gewicht

340 g

Auflage

7. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-423-21753-8

Herstelleradresse

dtv Verlagsgesellschaft
Tumblingerstraße 21
80337 München
DE

Email: produktsicherheit@dtv.de

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Keine leichte, aber sehr fesselnde Lektüre

Celina am 12.06.2024

Bewertungsnummer: 2221231

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Bereits auf dem Klappentext steht, dass die Colonia Dignidad eine Rolle spielt und ich war sehr gespannt, wie Jonuleit die furchtbaren Geschehnisse um diese Foltersekte in ihrem Roman verarbeitet. Mit den Freundinnen Ruth und Christa hat Jonuleit zwei sehr unterschiedliche Protagonistinnen geschaffen. Während Christa schnell in den Bann des Sektenführers Paul Schäfter gesogen wird und lange keine Probleme in dem sieht, was dieser vermittelt, steht Ruth ihm eher skeptisch gegenüber. Ihre Anziehung bezieht sich auf den schneidigen Erich, weniger auf den Glauben, der durch Schäfer vermittelt wird. Dadurch gibt es einerseits einen Blick von außen auf die Geschehnisse, insbesondere während Schäfer und seine Jünger*innen sich noch in Deutschland aufhalten. Durch Christas Sicht, welche den beklemmensten Strang der Geschichte erzählt, merkt man aber auch, wie es Schäfer gelang, die Menschen ruhigzuhalten und sicherzustellen, dass es keinen Aufstand gab. Aus dieser Perspektive erfährt man auch das meiste über die Gräueltaten der Sekte während ihrer Zeit in Chile. Zugleich gibt es eine Sichtweise aus 2010, die nachträglich auf das Ganze blickt und die vermutlich die gleichen Fragen umtreiben, wie die meisten von uns: wie konnte es so weit kommen? Und warum haben diese Menschen so bereitwillig mitgewirkt in einer der schlimmsten Sekten, von der ich je gehört habe? All diesen Fragen geht Anja Jonuleit in einer spannend und einfühlsam geschriebenen Geschichte auf den Grund. Man möchte besonders Christa sagen: „Das nimmt kein gutes Ende, mach, dass du da wegkommst!“ Zugleich schüttelte es mich manchmal bei den beschriebenen Folterungen, egal ob psychischer oder physischer Natur. Dabei beschränkte sich Jonuleit, nach allem, was man über die Colonia Dignidad weiß, in ihren Beschreibungen wohl auf die „harmloseren“ Taten von Schäfer und seinen Vertrauten. Die Taten im Zusammenhang mit der Pinochet-Diktatur, beispielsweise, werden nur vage angedeutet. Gleiches gilt für den von Schäfer vorgenommenen sexuellen Missbrauch kleiner Jungen. "Rabenfrauen" ist kein leichtes Buch. Es behandelt einige wirklich heftige Themen, nimmt einen mit und man vergisst es so schnell nicht. Dennoch empfehle ich es euch von Herzen. Nicht nur, dass die Colonia Dignidad eine deutsche Sekte ist, die, gerade angesichts der politischen Implikationen und furchtbaren Taten ihrer Mitglieder, überraschend wenige kennen. Anja Jonuleit hat wieder ein fesselndes, spannendes, emotionales und informatives Buch geschrieben, das einfach sehr lesenswert ist!
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Keine leichte, aber sehr fesselnde Lektüre

Celina am 12.06.2024
Bewertungsnummer: 2221231
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Bereits auf dem Klappentext steht, dass die Colonia Dignidad eine Rolle spielt und ich war sehr gespannt, wie Jonuleit die furchtbaren Geschehnisse um diese Foltersekte in ihrem Roman verarbeitet. Mit den Freundinnen Ruth und Christa hat Jonuleit zwei sehr unterschiedliche Protagonistinnen geschaffen. Während Christa schnell in den Bann des Sektenführers Paul Schäfter gesogen wird und lange keine Probleme in dem sieht, was dieser vermittelt, steht Ruth ihm eher skeptisch gegenüber. Ihre Anziehung bezieht sich auf den schneidigen Erich, weniger auf den Glauben, der durch Schäfer vermittelt wird. Dadurch gibt es einerseits einen Blick von außen auf die Geschehnisse, insbesondere während Schäfer und seine Jünger*innen sich noch in Deutschland aufhalten. Durch Christas Sicht, welche den beklemmensten Strang der Geschichte erzählt, merkt man aber auch, wie es Schäfer gelang, die Menschen ruhigzuhalten und sicherzustellen, dass es keinen Aufstand gab. Aus dieser Perspektive erfährt man auch das meiste über die Gräueltaten der Sekte während ihrer Zeit in Chile. Zugleich gibt es eine Sichtweise aus 2010, die nachträglich auf das Ganze blickt und die vermutlich die gleichen Fragen umtreiben, wie die meisten von uns: wie konnte es so weit kommen? Und warum haben diese Menschen so bereitwillig mitgewirkt in einer der schlimmsten Sekten, von der ich je gehört habe? All diesen Fragen geht Anja Jonuleit in einer spannend und einfühlsam geschriebenen Geschichte auf den Grund. Man möchte besonders Christa sagen: „Das nimmt kein gutes Ende, mach, dass du da wegkommst!“ Zugleich schüttelte es mich manchmal bei den beschriebenen Folterungen, egal ob psychischer oder physischer Natur. Dabei beschränkte sich Jonuleit, nach allem, was man über die Colonia Dignidad weiß, in ihren Beschreibungen wohl auf die „harmloseren“ Taten von Schäfer und seinen Vertrauten. Die Taten im Zusammenhang mit der Pinochet-Diktatur, beispielsweise, werden nur vage angedeutet. Gleiches gilt für den von Schäfer vorgenommenen sexuellen Missbrauch kleiner Jungen. "Rabenfrauen" ist kein leichtes Buch. Es behandelt einige wirklich heftige Themen, nimmt einen mit und man vergisst es so schnell nicht. Dennoch empfehle ich es euch von Herzen. Nicht nur, dass die Colonia Dignidad eine deutsche Sekte ist, die, gerade angesichts der politischen Implikationen und furchtbaren Taten ihrer Mitglieder, überraschend wenige kennen. Anja Jonuleit hat wieder ein fesselndes, spannendes, emotionales und informatives Buch geschrieben, das einfach sehr lesenswert ist!

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Spannend und erschütternd zugleich

Bewertung am 12.04.2023

Bewertungsnummer: 1920277

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Dieses Buch ist nicht nur spannend sondern auch erschütternd und tragisch. Eine unglaubliche Geschichte, die auf Wahrheiten beruht. Man kann dieses Buch nicht mehr aus den Händen legen. Liest sich in einem Rutsch durch. Sehr empfehlenswert!!!
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Spannend und erschütternd zugleich

Bewertung am 12.04.2023
Bewertungsnummer: 1920277
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Dieses Buch ist nicht nur spannend sondern auch erschütternd und tragisch. Eine unglaubliche Geschichte, die auf Wahrheiten beruht. Man kann dieses Buch nicht mehr aus den Händen legen. Liest sich in einem Rutsch durch. Sehr empfehlenswert!!!

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von Anja Jonuleit

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