Reue

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Die Geschichte eines Mordes

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

07.02.2018

Verlag

Gmeiner-Verlag

Seitenzahl

247

Maße (L/B/H)

20,3/12/2,5 cm

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

07.02.2018

Verlag

Gmeiner-Verlag

Seitenzahl

247

Maße (L/B/H)

20,3/12/2,5 cm

Gewicht

352 g

Auflage

2018

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-8392-2249-2

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Von Reue nicht die Spur

books and phobia aus Halle am 29.05.2018

Bewertungsnummer: 1106583

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Dieses Buch kam durch die Leipziger Buchmesse in mein Regal und wollte nun endlich gelesen werden. Schon bei der Regalentnahme fiel mir das Einband ins Auge. Dieser ist eine Art Hardcover aber mit offenen Kanten und absolut ungeeignet für Bücher. Die Kanten des Buches sind eingedrückt und auch das Cover selbst löste sich leicht vom Untergrund. Ich habe mich nicht getraut, das Buch in meine Tasche zu stecken, da der Transport von der Buchmesse zu mir nach Hause, dem Buch schon stark geschadet hat. Einmal im Buch konnte ich es nur schwer wieder weg legen, da die Geschichte einfach meine Neugier weckte. Man wollte einfach wissen wie die Handlungen der Protagonisten die Story weiter voran trieben, in der es darum ging eine betrügende Ehefrau zu entlarven, den Geliebten eins aus zu wischen und sich als Ehemann zu behaupten. Leider hatte dies alles nicht wirklich viel mit Reue zutun, denn Reue spürte wohl keiner der Charaktere und das obwohl ein Mord begangen wurde. Tatsächlich war das Buch ein einziges Psychogram, in dem dargestellt wurde wie wir auf Situationen reagieren und welche Schlussfolgerungen wir daraus ziehen. Immer wieder wurde ich zum Nachdenken angeregt, da es Textstellen gab, die man erst einmal verdauen musste. Auch wenn die Handlungen teilweise sehr heftig waren, konnte mich der Schreibstil des Buches überzeugen. Der Autor schaffte es Neugier zu wecken und dabei den Spannungsbogen gekonnt ein zu setzen. Man fieberte mit, ärgerte sich, ein paar Mal wurde ich sogar richtig sauer und saß sogar einmal verständnislos da. Das Stichwort ist "Emotionen", denn die liefert das Buch am laufenden Band und das wirklich gekonnt. Dabei half auch die Einteilung der Kapitel, welche in regelmäßigen Wechseln die Geschichte voran trieben. Jedes Kapitel erzählte einen Teil, aber stets aus der Sicht von einem der Protagonisten. So wurde nie zu viel erzählt, aber genug um langsam zu verstehen, was im Buch vor sich geht. Besonders ärgerlich war für mich das Ende, da es mich förmlich schockte und mir nur eine Fragewort einfiel, "Warum". Warum wurde gelogen? Warum blieb sie bei ihm? Warum, warum, warum. Und die Antwort war jedes Mal "Keine Ahnung", denn ich hätte wohl nicht so reagiert, wie die Protagonisten es taten. Die Charaktere waren bei diesem Buch ein heikles Thema und noch immer habe ich sie nicht ganz verdaut. Tatsächlich kreisen sie mir noch im Kopf herum, da ich ihre Handlungen einfach nicht gut heißen konnte. Fangen wir mit Thomas an, welcher wohl der harmloseste Charakter im Buch war und der nur den Fehler beging, sich in eine verheiratete Frau zu verlieben. Er wird stets als sehr hübsch bezeichnet, da es aber kaum Beschreibungen zu den Personen gab, war eine Vorstellung von ihm nicht möglich. Er war somit einfach immer der hübsche Thomas. Sabine, war eine Person, die ich nicht wirklich einsortieren konnte. Ihre Denkweisen, waren zu verquer, als das man einen wirklichen Durchblick bekommen hätte. Dies zeigt auch das Ende, wo ihre Entscheidung mehr als überraschend war. Auch sie gilt als hübsch, was aber nur dadurch bestätigt wurde, das ihre Kollegin bei der Arbeit neidisch auf sie war. Dieter, Sabines Ehemann, war mir dagegen durchweg unsympathisch. Seine schroffe Art und Weise, sein Hang zum Alkohol und sein Verschleiß an Prostituierten, würde ihn nicht unbedingt den Titel "Ehemann des Jahres" einbringen. Gerade deshalb verstand ich nicht wie er auf die Tat seiner Frau mit so viel Zorn reagieren konnte. "Die Müller" wie sie gerne beschrieben wird, ist die Arbeitskollegin von Sabine und durch und durch ein Biest. Ihre Geschichte wird neben der von Sabine, Thomas und Dieter erzählt und zeigt eine verbitterte Frau, die anderen ihr Glück nicht gönnt. Sie gibt die Schuld gerne anderen, besonders ihren Ex-Mann der ihr wohl alles genommen hat. Allerdings erfährt man schnell wie es wirklich ablief. Natürlich gibt es noch weitere kleine Rollen, wie einen Bauer, der seines Lebens nicht mehr froh wird, seit sein Sohn und seine Frau starben. Auch Thomas bester Kumpel wird hin und wieder erwähnt. Der Mix der Figuren war spannend und zu gleich sehr realistisch. Leider fehlten manchmal die Beschreibungen, weshalb man des Öfteren nur verschwommene Figuren vor sich sieht, die einfach kein Gesicht annehmen wollen. Schlicht, trifft es bei diesem Buch sehr gut, denn die vorrangige Farbe ist weiß. Danach folgt dann nur noch die schwarze Schrift für den Buchteil und den Namen des Autoren. Hinter dem Buchtitel erkennt man schließlich noch einen Baseball-Schläger, welcher auch eine Rolle im Buch hat. Nicht immer muss ein Buch bunt und voller Muster sein, auch ein dezentes Buch kann sehr auffällig sein. In diesem Buch, setzt man sich nicht nur mit der Geschichte auseinander, sondern auch mit sich selbst, da man oft an den Punkt stößt, wo man sich selbst fragt, ob man so handeln würde. Leider passen Buchtitel und Geschichte nicht zusammen, da von Reue keine Spur zu lesen ist.
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Von Reue nicht die Spur

books and phobia aus Halle am 29.05.2018
Bewertungsnummer: 1106583
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Dieses Buch kam durch die Leipziger Buchmesse in mein Regal und wollte nun endlich gelesen werden. Schon bei der Regalentnahme fiel mir das Einband ins Auge. Dieser ist eine Art Hardcover aber mit offenen Kanten und absolut ungeeignet für Bücher. Die Kanten des Buches sind eingedrückt und auch das Cover selbst löste sich leicht vom Untergrund. Ich habe mich nicht getraut, das Buch in meine Tasche zu stecken, da der Transport von der Buchmesse zu mir nach Hause, dem Buch schon stark geschadet hat. Einmal im Buch konnte ich es nur schwer wieder weg legen, da die Geschichte einfach meine Neugier weckte. Man wollte einfach wissen wie die Handlungen der Protagonisten die Story weiter voran trieben, in der es darum ging eine betrügende Ehefrau zu entlarven, den Geliebten eins aus zu wischen und sich als Ehemann zu behaupten. Leider hatte dies alles nicht wirklich viel mit Reue zutun, denn Reue spürte wohl keiner der Charaktere und das obwohl ein Mord begangen wurde. Tatsächlich war das Buch ein einziges Psychogram, in dem dargestellt wurde wie wir auf Situationen reagieren und welche Schlussfolgerungen wir daraus ziehen. Immer wieder wurde ich zum Nachdenken angeregt, da es Textstellen gab, die man erst einmal verdauen musste. Auch wenn die Handlungen teilweise sehr heftig waren, konnte mich der Schreibstil des Buches überzeugen. Der Autor schaffte es Neugier zu wecken und dabei den Spannungsbogen gekonnt ein zu setzen. Man fieberte mit, ärgerte sich, ein paar Mal wurde ich sogar richtig sauer und saß sogar einmal verständnislos da. Das Stichwort ist "Emotionen", denn die liefert das Buch am laufenden Band und das wirklich gekonnt. Dabei half auch die Einteilung der Kapitel, welche in regelmäßigen Wechseln die Geschichte voran trieben. Jedes Kapitel erzählte einen Teil, aber stets aus der Sicht von einem der Protagonisten. So wurde nie zu viel erzählt, aber genug um langsam zu verstehen, was im Buch vor sich geht. Besonders ärgerlich war für mich das Ende, da es mich förmlich schockte und mir nur eine Fragewort einfiel, "Warum". Warum wurde gelogen? Warum blieb sie bei ihm? Warum, warum, warum. Und die Antwort war jedes Mal "Keine Ahnung", denn ich hätte wohl nicht so reagiert, wie die Protagonisten es taten. Die Charaktere waren bei diesem Buch ein heikles Thema und noch immer habe ich sie nicht ganz verdaut. Tatsächlich kreisen sie mir noch im Kopf herum, da ich ihre Handlungen einfach nicht gut heißen konnte. Fangen wir mit Thomas an, welcher wohl der harmloseste Charakter im Buch war und der nur den Fehler beging, sich in eine verheiratete Frau zu verlieben. Er wird stets als sehr hübsch bezeichnet, da es aber kaum Beschreibungen zu den Personen gab, war eine Vorstellung von ihm nicht möglich. Er war somit einfach immer der hübsche Thomas. Sabine, war eine Person, die ich nicht wirklich einsortieren konnte. Ihre Denkweisen, waren zu verquer, als das man einen wirklichen Durchblick bekommen hätte. Dies zeigt auch das Ende, wo ihre Entscheidung mehr als überraschend war. Auch sie gilt als hübsch, was aber nur dadurch bestätigt wurde, das ihre Kollegin bei der Arbeit neidisch auf sie war. Dieter, Sabines Ehemann, war mir dagegen durchweg unsympathisch. Seine schroffe Art und Weise, sein Hang zum Alkohol und sein Verschleiß an Prostituierten, würde ihn nicht unbedingt den Titel "Ehemann des Jahres" einbringen. Gerade deshalb verstand ich nicht wie er auf die Tat seiner Frau mit so viel Zorn reagieren konnte. "Die Müller" wie sie gerne beschrieben wird, ist die Arbeitskollegin von Sabine und durch und durch ein Biest. Ihre Geschichte wird neben der von Sabine, Thomas und Dieter erzählt und zeigt eine verbitterte Frau, die anderen ihr Glück nicht gönnt. Sie gibt die Schuld gerne anderen, besonders ihren Ex-Mann der ihr wohl alles genommen hat. Allerdings erfährt man schnell wie es wirklich ablief. Natürlich gibt es noch weitere kleine Rollen, wie einen Bauer, der seines Lebens nicht mehr froh wird, seit sein Sohn und seine Frau starben. Auch Thomas bester Kumpel wird hin und wieder erwähnt. Der Mix der Figuren war spannend und zu gleich sehr realistisch. Leider fehlten manchmal die Beschreibungen, weshalb man des Öfteren nur verschwommene Figuren vor sich sieht, die einfach kein Gesicht annehmen wollen. Schlicht, trifft es bei diesem Buch sehr gut, denn die vorrangige Farbe ist weiß. Danach folgt dann nur noch die schwarze Schrift für den Buchteil und den Namen des Autoren. Hinter dem Buchtitel erkennt man schließlich noch einen Baseball-Schläger, welcher auch eine Rolle im Buch hat. Nicht immer muss ein Buch bunt und voller Muster sein, auch ein dezentes Buch kann sehr auffällig sein. In diesem Buch, setzt man sich nicht nur mit der Geschichte auseinander, sondern auch mit sich selbst, da man oft an den Punkt stößt, wo man sich selbst fragt, ob man so handeln würde. Leider passen Buchtitel und Geschichte nicht zusammen, da von Reue keine Spur zu lesen ist.

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Eifersucht kann töten ...

Arlett Beer aus Berlin am 28.03.2018

Bewertungsnummer: 1093290

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

--- INHALT --- Ein kleines Dorf im Süden Deutschlands. Jeder kennt jeden - getratscht wird hinter jeder Straßenecke. So auch hier. Hat die junge, hübsche Sabine, die in der dörflichen Bank erfolgreich arbeitet, etwa ein Verhältnis mit dem ebenso gutaussehenden Thomas? Schließlich wohnt er zur Untermiete bei Sabine und ihrem Ehemann Dieter, der nur am Wochenende nach Hause kommt, da er in der Woche als Oberfeldwebel in der Kaserne arbeitet und lebt. Was am Anfang als harmloser Flirt beginnt, entwickelt sich schon bald als Affäre zwischen den beiden. Sabine ist sich ihrer Gefühle nicht sicher - möchte sie eine Zukunft mit Thomas, zusammen mit ihm Kinder kriegen, oder bleibt sie bei ihrem jähzornigen und herben Ehemann? Nach einem anonymen Hinweis über die angebliche Affäre, beschließt Dieter, seine Frau auch mal unter der Woche einen Besuch abzustatten. Doch dieser endet anders, als erwartet - nach diesem Besuch gibt es eine Leiche ... Nur wer ist es? --- MEINUNG --- Ein kurzweiliger Krimi ... Interessante Story, sehr angenehmer Schreibstil ... Die Kapitel huschen nur so an einem vorbei. In jedem Kapitel herrscht ein Wechsel - die Geschichte von Sabine, Thomas und Dieter wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Und nicht nur aus der Sicht der Hauptfiguren - auch Nebenfiguren, wie Sabines Kollegin aus der Bank, oder Thomas Kumpel kommen "zu Wort". Auch die Nebengeschichten sind spannend, tragen aber nicht groß zur Auflösung des Falles, wer gemordet hat, bei. Trotzdem ist es interessant zu lesen, wie der Mörder versucht, seine Tat zu vertuschen - was er dafür alles tut, um nicht erkannt zu werden und letztendlich doch einen Fehler macht ... Nette Lektüre für zwischendurch, die mir aber mit Sicherheit nicht lange im Kopf bleiben wir
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Eifersucht kann töten ...

Arlett Beer aus Berlin am 28.03.2018
Bewertungsnummer: 1093290
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

--- INHALT --- Ein kleines Dorf im Süden Deutschlands. Jeder kennt jeden - getratscht wird hinter jeder Straßenecke. So auch hier. Hat die junge, hübsche Sabine, die in der dörflichen Bank erfolgreich arbeitet, etwa ein Verhältnis mit dem ebenso gutaussehenden Thomas? Schließlich wohnt er zur Untermiete bei Sabine und ihrem Ehemann Dieter, der nur am Wochenende nach Hause kommt, da er in der Woche als Oberfeldwebel in der Kaserne arbeitet und lebt. Was am Anfang als harmloser Flirt beginnt, entwickelt sich schon bald als Affäre zwischen den beiden. Sabine ist sich ihrer Gefühle nicht sicher - möchte sie eine Zukunft mit Thomas, zusammen mit ihm Kinder kriegen, oder bleibt sie bei ihrem jähzornigen und herben Ehemann? Nach einem anonymen Hinweis über die angebliche Affäre, beschließt Dieter, seine Frau auch mal unter der Woche einen Besuch abzustatten. Doch dieser endet anders, als erwartet - nach diesem Besuch gibt es eine Leiche ... Nur wer ist es? --- MEINUNG --- Ein kurzweiliger Krimi ... Interessante Story, sehr angenehmer Schreibstil ... Die Kapitel huschen nur so an einem vorbei. In jedem Kapitel herrscht ein Wechsel - die Geschichte von Sabine, Thomas und Dieter wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Und nicht nur aus der Sicht der Hauptfiguren - auch Nebenfiguren, wie Sabines Kollegin aus der Bank, oder Thomas Kumpel kommen "zu Wort". Auch die Nebengeschichten sind spannend, tragen aber nicht groß zur Auflösung des Falles, wer gemordet hat, bei. Trotzdem ist es interessant zu lesen, wie der Mörder versucht, seine Tat zu vertuschen - was er dafür alles tut, um nicht erkannt zu werden und letztendlich doch einen Fehler macht ... Nette Lektüre für zwischendurch, die mir aber mit Sicherheit nicht lange im Kopf bleiben wir

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Reue

von Sascha Berst-Frediani

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