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Ein wenig Leben

Roman

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Ein wenig Leben

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

4116

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

30.01.2017

Verlag

Hanser Berlin in Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG

Seitenzahl

960

Maße (L/B/H)

21,8/14,6/4,8 cm

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

4116

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

30.01.2017

Verlag

Hanser Berlin in Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG

Seitenzahl

960

Maße (L/B/H)

21,8/14,6/4,8 cm

Gewicht

980 g

Auflage

12. Auflage

Originaltitel

A Litlle Life

Übersetzt von

Stephan Kleiner

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-446-25471-8

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4.5

133 Bewertungen

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4 Sterne

MimiLotta am 22.09.2024

Bewertungsnummer: 2298273

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

ich habe dieses Buch in einer Woche gelesen, keine Ahnung wie ich das geschafft habe...... Es hat mich auf einer so emotionalen Ebenen getroffen von der ich glaubte nicht fähig zu sein. Ich war so oft so wütend das ich den Wunsch hatte etwas zu zerstören, um kurz darauf loszuweinen wie ich es noch nie bei einem Buch getan hatte. Immer wieder musste ich mich daran erinnern das ich eine FIKTIVE Geschichte mit ausgedachten Personen lese. Mein mantra während des lesen: "Buchstabe auf Papier, es sind nur Buchstaben auf Papier" Ich konnte aber auch nicht vergessen das es tatsächlich Personen gibt die solch ein Trauma durchleben müssen oder es gerade tun, ich finde das vergisst man zu oft und hat mich zum Nachdenken gebracht. hier ein paar Gedanken die ich wärend des lesen hatte: ● echte, wahrhaftige Freundschaften sind so unglaublich wertvoll ●ich hasse (3 Charakter insbesondere) sosehr das ich sie am liebsten anzünden würde, ich könnte kotzen wenn ich daran denke wie viele schreckliche Menschen existieren. ● Trauma ist echt. ● wieso lässt man einen einzigen Charakter so viel durchmachen? ● Der Titel hat eine andere Bedeutung als man denken sollte ●es würde mich nicht wundern wenn diese Buch früher oder später als "Klassiker'' bezeichnet wird ● es werden so viele Themen angesprochen über die niemand reden will, über die man aber reden MUSS ●etc etc etc. Ich gebe dem Buch 4 Sterne, es hat mir so viel gegeben und ich werde noch lange daran denken. den 1 Stern ziehe ich ab da ich denke dass Menschen , die sich bereits in einer mental Schweren Situation befinden, es nicht lesen sollten. Ich habe mich auch nur herangetraut weil ich mich mental stark genug erklärt habe. der 2. Grund: die Kapitel sind viel zu lang. Ich bin ein Mensch der nicht mittens im Kapitel aufhören kann zu lesen, bei einem Buch über 900 seiten und gerade mal 11 Kapiteln (wenn ich mich nicht verhählt habe) war das Lesen auch aus diesem Grund ein Kampf. Eine einmalige Leseerfahrung für mich.
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4 Sterne

MimiLotta am 22.09.2024
Bewertungsnummer: 2298273
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

ich habe dieses Buch in einer Woche gelesen, keine Ahnung wie ich das geschafft habe...... Es hat mich auf einer so emotionalen Ebenen getroffen von der ich glaubte nicht fähig zu sein. Ich war so oft so wütend das ich den Wunsch hatte etwas zu zerstören, um kurz darauf loszuweinen wie ich es noch nie bei einem Buch getan hatte. Immer wieder musste ich mich daran erinnern das ich eine FIKTIVE Geschichte mit ausgedachten Personen lese. Mein mantra während des lesen: "Buchstabe auf Papier, es sind nur Buchstaben auf Papier" Ich konnte aber auch nicht vergessen das es tatsächlich Personen gibt die solch ein Trauma durchleben müssen oder es gerade tun, ich finde das vergisst man zu oft und hat mich zum Nachdenken gebracht. hier ein paar Gedanken die ich wärend des lesen hatte: ● echte, wahrhaftige Freundschaften sind so unglaublich wertvoll ●ich hasse (3 Charakter insbesondere) sosehr das ich sie am liebsten anzünden würde, ich könnte kotzen wenn ich daran denke wie viele schreckliche Menschen existieren. ● Trauma ist echt. ● wieso lässt man einen einzigen Charakter so viel durchmachen? ● Der Titel hat eine andere Bedeutung als man denken sollte ●es würde mich nicht wundern wenn diese Buch früher oder später als "Klassiker'' bezeichnet wird ● es werden so viele Themen angesprochen über die niemand reden will, über die man aber reden MUSS ●etc etc etc. Ich gebe dem Buch 4 Sterne, es hat mir so viel gegeben und ich werde noch lange daran denken. den 1 Stern ziehe ich ab da ich denke dass Menschen , die sich bereits in einer mental Schweren Situation befinden, es nicht lesen sollten. Ich habe mich auch nur herangetraut weil ich mich mental stark genug erklärt habe. der 2. Grund: die Kapitel sind viel zu lang. Ich bin ein Mensch der nicht mittens im Kapitel aufhören kann zu lesen, bei einem Buch über 900 seiten und gerade mal 11 Kapiteln (wenn ich mich nicht verhählt habe) war das Lesen auch aus diesem Grund ein Kampf. Eine einmalige Leseerfahrung für mich.

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Intensiv und genial

Bewertung (Mitglied der Book Circle Community) am 08.03.2024

Bewertungsnummer: 2148815

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Nach diesem Buch denke ich ist man zuerst ein paar Augenblicke oder vielleicht Stunden oder Tage sprachlos, vorallem wenn ich denke das ich die letzten 100 Seiten eigentlich fast heulend verbracht habe. Ein wenig Leben ist wirklich wunderbar geschrieben, ich liebe die Art der Schriftstellerin in die Tiefe zu gehen bei den vier Freunden Jude, Willem, Malcom und JB, Freunde die sich finden und sich selbst finden. Die verschiedenen Erzähler und Ansichten und vorallem die verschiedenen Kindheiten, die sie alle durchleben. Ab und zu hätte ich mir im Nachhinein auch gewünscht mehr zu erfahren bei Malcom und bei JB, aber ja bei so vielen Seiten ist ganz klar der Fokus der Geschichte ein anderer gewesen. Es ist so gut geschrieben, dass man so selbstverständlich Teil der Geschichte wird und mitlacht, mitweint oder einfach nur still und leise dran teilnimmt. Auch wenn es nicht ausserordentlich spannend wirkte, wollte ich immer weiterlesen, weil klar war irgendwann, wird was passieren und das nicht deutlich voraussehen, um was es sich im Buch handelt, macht es so genial! Dies Komplexität im Aufbau und doch simple verpackt in die Freundschaften, bin absolut begeistert. Normalerweise muss ich schmunzeln bei einigen Liebesromanen, die eine Triggerwarnung haben - aber bei “Ein wenig Leben” hätte ich definitiv eine zum ersten Mal im Leben gebraucht! Nicht das ich es nicht trotzdem gelesen hätte, einfach eher ein Trigger, dass dieses Buch sehr intensiv sein kann. Themen wie Trauer, Gewalt, Selbstwertgefühl, Krankheit, Missbrauch auf einem hier richtig begleiten und Achtung spoiler - nicht ein Happy End kommt. Als Optimist verkrampft man sich oft in diesem Buch, am liebsten hätte ich ein paar Mal Jude geschüttelt in dieser Geschichte und in angeschrien, aber auch das Helfersyndrom von den Freunden kann ich so gut nachvollziehen und ich hatte sehr zu kämpfen mit dem Versprechen. Ein Versprechen das ich mir sehr gewünscht hätte, das Jude es einhält. So oder so dieses Buch ist definitiv wert zu lesen, ich empfehle alle die mit Winterdepressionen zu kämpfen haben, eher im Frühling zu beginnen und Taschentücher bereit zu legen.
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Intensiv und genial

Bewertung (Mitglied der Book Circle Community) am 08.03.2024
Bewertungsnummer: 2148815
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Nach diesem Buch denke ich ist man zuerst ein paar Augenblicke oder vielleicht Stunden oder Tage sprachlos, vorallem wenn ich denke das ich die letzten 100 Seiten eigentlich fast heulend verbracht habe. Ein wenig Leben ist wirklich wunderbar geschrieben, ich liebe die Art der Schriftstellerin in die Tiefe zu gehen bei den vier Freunden Jude, Willem, Malcom und JB, Freunde die sich finden und sich selbst finden. Die verschiedenen Erzähler und Ansichten und vorallem die verschiedenen Kindheiten, die sie alle durchleben. Ab und zu hätte ich mir im Nachhinein auch gewünscht mehr zu erfahren bei Malcom und bei JB, aber ja bei so vielen Seiten ist ganz klar der Fokus der Geschichte ein anderer gewesen. Es ist so gut geschrieben, dass man so selbstverständlich Teil der Geschichte wird und mitlacht, mitweint oder einfach nur still und leise dran teilnimmt. Auch wenn es nicht ausserordentlich spannend wirkte, wollte ich immer weiterlesen, weil klar war irgendwann, wird was passieren und das nicht deutlich voraussehen, um was es sich im Buch handelt, macht es so genial! Dies Komplexität im Aufbau und doch simple verpackt in die Freundschaften, bin absolut begeistert. Normalerweise muss ich schmunzeln bei einigen Liebesromanen, die eine Triggerwarnung haben - aber bei “Ein wenig Leben” hätte ich definitiv eine zum ersten Mal im Leben gebraucht! Nicht das ich es nicht trotzdem gelesen hätte, einfach eher ein Trigger, dass dieses Buch sehr intensiv sein kann. Themen wie Trauer, Gewalt, Selbstwertgefühl, Krankheit, Missbrauch auf einem hier richtig begleiten und Achtung spoiler - nicht ein Happy End kommt. Als Optimist verkrampft man sich oft in diesem Buch, am liebsten hätte ich ein paar Mal Jude geschüttelt in dieser Geschichte und in angeschrien, aber auch das Helfersyndrom von den Freunden kann ich so gut nachvollziehen und ich hatte sehr zu kämpfen mit dem Versprechen. Ein Versprechen das ich mir sehr gewünscht hätte, das Jude es einhält. So oder so dieses Buch ist definitiv wert zu lesen, ich empfehle alle die mit Winterdepressionen zu kämpfen haben, eher im Frühling zu beginnen und Taschentücher bereit zu legen.

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Ein wenig Leben

von Hanya Yanagihara

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