
Beschreibung
Details
Format
ePUB
Kopierschutz
Nein
Family Sharing
Ja
Text-to-Speech
Nein
Erscheinungsdatum
04.06.2019
Verlag
Piper
Es gibt einen Ort, an dem die Geister leben, eine Welt, die unsere berührt, eine Stadt, in der mit Geschichten und Alpträumen Handel getrieben wird. Ein Missgeschick lässt Nicholas James, den alle nur den »gewöhnlichen Jungen« nennen, diese Welt betreten - und alles ändert sich: Peter Chesterton, ein reisender Geist, nimmt sich seiner an. Das Findelgeistmädchen Agatha stiehlt sein Herz. Und etwas, das im Dunkeln lauert, gewinnt an Macht. Die Wege, die Nicholas beschreitet, führen ihn dorthin, wo alle Hoffnungen geboren und alle Träume gestorben sind, an einen Ort, den die Geister voller Ehrfurcht »Mitternacht« nennen. Eine Geschichte von der Macht der Bücher und der Gefahr des Vergessens, in einer Welt der Geister.
Das meinen unsere Kund*innen
Tolle Idee - Es gibt aber auch einige Kritikpunkte
Julia Grimm aus Mainburg am 03.02.2021
Bewertet: eBook (ePUB)
Es gibt einen Ort, an dem ständiger Nebel herrscht, an dem Geister leben, an dem ihre Welt die unsere berührt. Es wird mit Geschichten und Albträumen Handel getrieben. Und an eben diesem Ort landet Nicolas James und alles ändert sich. Es ist eine Geschichte von der Macht der Bücher und der Gefahr des Vergessens, in einer Welt der Geister.
Das Cover besteht aus einem schwarzen Hintergrund, Ornamenten und Blättern in Blau und einem aufgeschlagenen Buch, aus dem die Buchstaben fliegen, sowie einer Schriftrolle, dem Titel und dem Namen des Autors in weiß. Das Cover gefällt mir gut, es ist recht puristisch gehalten.
Der Klappentext hat mich total neugierig gemacht, denn es hat sich mal nach etwas anderem, etwas neuem angehört.
Ich habe in der Vergangenheit bereits mehrere Bücher des Autors gelesen. Sein Schreibstil gefällt mir und er hat es mir leicht gemacht, in die Geschichte zu kommen.
Mir hat die Idee der zwei Londons sehr gut gefallen und ich habe mich gerne mit den Charakteren an beiden Orten bewegt.
Leider habe ich neben dem Positiven zum Buch auch Kritik mit im Gepäck.
Für mich hat der Autor seinen Charakteren zu wenig Tiefe verliehen. Nicolas James ist mir, auch wenn ein wenig seiner Geschichte erzählt wurde, nicht wirklich näher gekommen. Leider hatte ich auch so das Gefühl, dass er jünger agiert hat als sein Alter im Buch angegeben war. Agatha Myles und auch Peter Chesterton und alle anderen wurden mir viel zu oberflächlich beleuchtet. Der Autor hat es zwar versucht, aber da hätte ich mir wirklich mehr gewünscht.
Die Kapitel waren anfangs sehr lang und doch haben sie mir zu wenig ausgesagt. Irgendwie war mir zu viel umschrieben, das nicht wirklich Wesentlich oder zuträglich zur Geschichte war. Am Ende hingegen, als es wirklich interessant wurde, waren die Kapitel sehr kurz und die interessanten und wichtigen Dinge wurden nur so kurz erwähnt. Das hat mir absolut nicht gefallen.
Wie ich dem Nachwort entnehmen konnte, soll es wohl bald mit der Geschichte weiter gehen. Ich finde, dass der Autor dann ruhig noch hätte ein wenig mehr ausschmücken können am Ende, so dass auch wirkliche Neugierde auf den nächsten Band aufkommt. Diese ist bei mir nämlich auf der Strecke geblieben. Für mich ist einfach nicht klar, warum man ein Buch mit so ausschweifenden Kapiteln beginnt und dann mit so kurzen Kapiteln endet. Man sollte seiner Linie, die man in einer Geschichte anfängt, doch treu bleiben. Das hat hier für mich definitiv nicht geklappt.
Ich habe eine ganze Weile überlegt, wie ich dieses Buch bewerten soll. Herausgekommen sind 3 Sterne, weil mir die Idee hinter diesem Buch so wahnsinnig gut gefällt. Sonst hätte ich es ja auch nicht gelesen.
Allerdings spreche ich keine Leseempfehlung aus, dafür hat mir doch zu viel gefehlt und ich werde die Geschichte auch nicht weiter verfolgen.
Ein Buch über Bücher und Geschichten
Bewertung am 03.02.2021
Bewertet: eBook (ePUB)
"Der Mensch ist erst wirklich tot, wenn niemand mehr an ihn denkt." – ähnliche Sprüche sind hinlänglich bekannt. In „Mitternacht“ ist dies jedoch nicht nur ein tröstender Spruch, sondern wörtlich zu verstehen: in einer Parallelwelt existieren Geister, die auf die Erinnerungen der Lebenden angewiesen sind. Einige wenige Personen können zwischen den Welten wandeln, und eine von ihnen besucht den jungen Schriftsteller Nicholas – der ihn zum großen Erstaunen beider sehen kann.
Marzi führt den Leser wieder nach London, dem Ort seiner Reihe um die Uralte Metropole. Diesmal mutet die Stadt jedoch weniger steampunk-artig an. Wie immer liest sich die Geschichte schön flüssig, ohne dabei zu simpel zu wirken. Auch das bewährte Muster aus der Reihe um Emily wird wieder aufgegriffen: ein junger Mensch, der von einem (etwas eigenen) Mentor in ein paralleles, ihm bisher unbekanntes London begleitet wird.
Leider endet das Buch sehr abrupt, die letzten Kapitel sind extrem kurz und die Figuren bleiben recht oberflächlich; meine Erwartungen, die der Klappentext hinsichtlich der Handlung geschürt hatte, wurden nicht ganz erfüllt. Auch wirkten manche Passagen ein wenig dahingehuscht oder doppelten sich gar.
Zu erklären ist dies in Teilen sicher mit dem im Nachwort erwähnten Schlaganfall des Autors, der ihn „Mitternacht“ nur unter Mühen fertigstellen ließ – eine beachtliche Leistung.
Vielleicht hätte dem Roman aber etwas mehr Zeit gut getan, beim Lesen entstand der Eindruck, als wäre bereits dieser Roman ursprünglich größer angelegt gewesen, aber nun auf Biegen und Brechen veröffentlicht worden und der Rest als Fortsetzung angekündigt.
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