Band 1
Todesgruß / Maike Graf und Max Teubner Bd. 1
Kriminalroman
Aus der Reihe
Maike Graf und Max Teubner Band 1
16,00 €
inkl. gesetzl. MwSt.Artikel liefern lassen
Beschreibung
Details
Einband
Taschenbuch
Erscheinungsdatum
06.07.2016
Verlag
Gmeiner-VerlagSeitenzahl
407
Maße (L/B/H)
20/12,1/3,8 cm
Ein brutaler Mord erschüttert die westfälische Kleinstadt Unna während der alljährlichen Altstadtkirmes. Eine Zahnärztin wird erdrosselt im Stadtpark aufgefunden. Um ihren Hals hängt ein Lebkuchenherz mit der Aufschrift »Ein letzter Gruß, G.«.
Kommissarin Maike Graf und ihr Kollege Max Teubner nehmen die Ermittlungen auf und stoßen schon bald auf eine heiße Spur, als ein weiterer Mord geschieht. Erneut trägt das Opfer ein Lebkuchenherz, und es scheint nur eine Frage der Zeit zu sein, bis der Mörder wieder zuschlägt ….
Kommissarin Maike Graf und ihr Kollege Max Teubner nehmen die Ermittlungen auf und stoßen schon bald auf eine heiße Spur, als ein weiterer Mord geschieht. Erneut trägt das Opfer ein Lebkuchenherz, und es scheint nur eine Frage der Zeit zu sein, bis der Mörder wieder zuschlägt ….
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
Spannender Regionalkrimi
Bewertung aus Dortmund am 28.06.2023
Bewertungsnummer: 1969800
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Nachdem ich zunächst ihr aktuelles Werk „Ruhrpott Connection“ gelesen habe und die Autorin während einer Autorenlesung in der Fröndenberger Stadtbücherei erleben durfte, habe ich nun mit dem ersten Band ihrer Reihe begonnen und möchte euch meine Empfehlung aussprechen.
In Astrid Plötners Kriminalroman „Todesgruß“ aus dem Jahr 2016 geht es um das sympathische Unnaraner Ermittlerduo Maike Graf und Max Teubner, die mit brutalen Morden während der Kirmes konfrontiert werden. Jeder Leiche ist ein Lebkuchenherz mit einer Botschaft beigelegt. Die spannenden Ermittlungen laufen in verschiedene Richtungen, wodurch der Leser immer wieder auf eine andere Spur gelockt wird und die Geschichte bis zum Ende spannend bleibt. Ebenso spannend gestaltet ist der Prolog, der von einem Selbstmord berichtet, der sich erst spät in den Gesamtzusammenhang einfügt und viel Raum für Interpretation zulässt.
Der Schreibstil ist leicht und locker, die Figuren sind sympathisch und nachvollziehbar angelegt. Besonders die nicht nur kompetente sondern auch sehr menschliche und hilfsbereite Kommissarin, die sich liebevoll um ihre Nachbarin kümmert, schließt man sofort ins Herz. Die Nebengeschichten wie beispielsweise das Privatleben der Kommissarin Maike, die in diesem Fall ihrem Exfreund von der Polizei Dortmund begegnet, aber auch die Geschichte der Nachbarn in Unna, passen gut in den Zusammenhang, unterhalten und runden das Geschehen ab.
Viele beschriebene regionale Schauplätze kommen einem direkt bekannt vor.
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Rezension zu "Todesgruß" von Astrid Plötner
Lesehexe aus Unna am 25.05.2021
Bewertungsnummer: 961233
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Ein Lebkuchenherz mit der Aufschrift Ein letzter Gruß, G. hängt um den Hals der Zahnärztin Judith Heinemann-Schönfeld, als sie ermordet im Stadtpark der westfälischen Kleinstadt Unna aufgefunden wird. Die Hauptverdächtigen sind zunächst ihr Ehemann Guido Schönfeld, ein stadtbekannter Obdachloser, der Merlin genannt wird und ein windiger Immobilienmakler mit Namen Gero Krüger. Aber die Tatortspuren lassen sich keinem der drei Verdächtigen eindeutig zuordnen. Einige Tage später findet man auf der Treppe vor dem Amtsgericht in Unna-Königsborn die Leiche eines Rentners, der ebenfalls ein Lebkuchenherz mit der Aufschrift Ein letzter Gruß, G. um den Hals trägt. Die Ermittler Maike Graf und Max Teubner arbeiten zusammen mit ihren Kollegen aus Unna gemeinsam in der aus Dortmund herbeigerufenen Mordkommission, die von Jochen Hübner, dem Ex-Freund von Maike Graf geleitet wird. Als wenige Tage später eine weitere Frau vermisst wird, liegt der Verdacht, ein Serientäter treibe sein Unwesen, nahe. Merkwürdig ist, dass es Zusammenhänge mit der Zahnarztpraxis von Judith Heinemann-Schönfeld gibt. Die ermittelnden Beamten stehen aber vor einem scheinbar unlösbaren Rätsel.
Todesgruß ist der Debüt-Roman von Astrid Plötner. Die Autorin, Mitglied der Autorenvereinigungen Mörderische Schwestern und beim Syndikat hat bisher eher durch Kurzkrimis auf sich aufmerksam gemacht. Sie war 2013 und 2014 nominiert für den Agatha-Christie-Krimipreis.
Mit dem vorliegenden Kriminalroman widmet sich die Autorin sehr intensiv ihrer Heimatstadt Unna, in der sie 1967 geboren wurde und heute noch mit ihrer Familie lebt. Lokalkolorit und ausgezeichnete Ortskenntnisse sind also vorprogrammiert. Zunächst etwas verstörend wirkte der Prolog auf mich, weil ich ihn überhaupt nicht mit den Geschehnissen im Roman in Verbindung bringen konnte. Die Zusammenhänge klären sich dann aber gegen Ende der verworrenen Geschichte.
Astrid Plötner versteht es, den Leser zu fesseln. Man lebt mit den Protagonisten, erlebt ihre kleinen Alltagssorgen mit und es entsteht sofort eine gewisse Sympathie für die Ermittler und auch eine Antipathie gegen einige Verdächtige. Todesgruß ist ein Kriminalroman, den ich ungern aus der Hand gelegt habe. Immer neue Entwicklungen erfordern jedoch die volle Aufmerksamkeit des Lesers. Es ist also eine anspruchsvolle Lektüre, die gekonnt mit unterschiedlichen Spannungsbögen versehen ist. Stil und Ausdrucksweise sind sehr eingängig, das Lesen des Buches macht einfach Spaß.
Die Ermittler Graf und Teubner haben meiner Meinung Seriencharakter. Deshalb hoffe ich, dass Todesgruß kein Einzelstück bleibt, sondern dass noch ein paar weitere Unna-Krimis aus der Feder von Astrid Plötner die Literaturwelt bereichern werden.
©Renate Behr
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