Das meinen unsere Kund*innen
Wahnsinn
Tatjana Neumann am 03.02.2021
Bewertet: eBook (ePUB)
Bei dem zweiten Teil habe ich sogar geheult, denn es passiert etwas, mit dem man nicht rechnen konnte. Dieser Teil ist noch spannender und wieder gibt es Wendungen, die einen wortwörtlich umhauen. Natürlich gibt es auch wieder eine Menge zu lachen.
Spannung bis zum Schluss
Mina am 03.02.2021
Bewertet: eBook (ePUB)
Wie schon der 1. Teil "Blutrubin - Die Verwandlung" hat mir auch der 2. Teil "Blutrubin 2 - Der Verrat" sehr gut gefallen.
Allein schon der Titel lässt erahnen, dass etwas Schreckliches passieren wird. Denn ein Verrat hat bekanntlich immer schlimme Folgen.
"Blutrubin 2 - Der Verrat" ist wieder sehr abwechslungsreich und bietet von allem etwas. Liebe, Freundschaft und Vertrauen, aber auch Streit, Intrigen und Drama.
Zunächst heißt es für Claire, die jetzt ein Vampir mit besonderen Eigenschaften ist, lernen. Ihr wird beigebracht, wie sie mit verschiedenen Waffen kämpft und wie man welchen Vampir töten kann. Denn sie erfährt, dass es nicht nur eine Art von Vampiren gibt, sondern, dass viel Spezies existieren.
Eine dieser Spezies sind die Ubour, mit denen sie schneller Bekanntschaft macht, als ihr lieb ist, nämlich als sie von einem angegriffen wird.
Mich hat besonders angesprochen, dass man all die theoretischen Dinge über Vampire sozusagen gleichzeitig mit Claire, durch ihre Augen, mitlernt. Das bringt einem Claire noch näher.
Der Schwerpunkt in Blutrubin Der Verrat liegt allerdings auf dem Rachefeldzug von Kimberly, die ihr Scheitern (siehe "Blutrubin - Die Verwandlung") nicht verwinden kann. Man kann es auch getrost einen Krieg nennen, denn nur zu diesem Zweck besorgt sie sich eine Armee aus Ubour, denen auch Evelyn angehört, die ebenfalls auf Rache aus ist, und greift mit ihnen sämtliche Vampir-Clans auf der Welt an, mit dem Ziel alle Vampire auszulöschen. Viele der Clans werden komplett ausgelöscht, nur wenige überleben dieses Attentat.
James und Claire versammeln die Bruderschaft, sowie alle Freunde und Bekannte, die sie auftreiben können, um sich Kimberly in den Weg zu stellen.
Die neuen Charaktere bringen Abwechslung, aber die bereits Kennengelernten kommen nicht zu kurz.
Auch die Liebe zwischen Claire und James ist weiterhin ein wichtiger Punkt. Man merkt sofort, dass die beiden sich noch immer sehr lieben, was man daran erkennen kann, wie sie miteinander umgehen oder wie sie sich umeinander sorgen.
Doch wie auch im wahren Leben, gibt es Meinungsverschiedenheiten, die jedoch nichts an dieser Liebe ändern können.
Es gibt sowohl traurige Momente, wie auch Szenen, in denen man einfach schmunzeln muss.
Zwei Dinge, die ich sehr lustig fand, waren zum einen die Szenen, in denen Claire Balthasar, der mit der Zeit zu einem Freund und Verbündeten mutiert, anstarrt. Ich stelle mir so etwas ja immer bildlich vor, was man auch tun sollte.
Zum anderen haben mich auch die Anspielungen auf Harry Potter zum lachen gebracht.
Was ich persönlich sehr traurig fand, war als Aiden seinen Brüder Robert tötet, als dieser sich nach einem Biss in einen Ubour verwandelt. Man kann richtig fühlen, wie weh es ihm tut, das zu tun.
Doch es wird nicht nur Robert, sondern später auch James gebissen, was die Liebe zwischen Claire und James auf eine harte Probe stellt, denn als Ubour verbringt James seine Zeit mit Evelyn. Claires darauf folgende Eifersucht macht nur noch einmal mehr klar, wie wichtig ihr James ist, ihren Schmerz in dem Moment kann man regelrecht spüren. Und natürlich setzt sie alles daran, einen Weg zu finden, ihn wieder zurückverwandeln zu können.
Sie findet eine Möglichkeit, doch der Preis dafür ist sehr hoch, denn sie verliert all ihre übernatürlichen Kräfte und kann nicht mehr in einen Vampir erwandelt werden.
Und Obwohl ich mir schon gedacht bzw. erwartet habe, dass Claire James retten kann, hatte ich immer das Gefühl, es könnte noch anders laufen. Das hat die Sache gleich noch interessanter gemacht.
Das ist aber noch nicht alles, was einen erwartet, denn man erfährt auch woher die Blutrubine stammen und wie sie entstanden sind.
Zudem gibt es auch eine große Überraschung, denn ein Fremder taucht auf, der sich als Claires leiblicher Vater entpuppt und es wird erklärt warum sie gegen Tageslicht und auch Ubourspeichel immun ist und welche besondere Fähigkeit in ihrem Blut liegt.
Am Ende bleiben drei große Fragen, die die Spannung, die das ganze Buch über herrscht bis zum letzten Teil aufrechterhalten.
1. Was plant Evelyn? Nachdem Kimberly ihre gerechte Strafe erhalten hat, ist sie nun auf sich alleingestellt. Aber mit Sicherheit muss man noch einiges von ihr befürchten.
2. Wer ist der Verräter und was hat ihn dazu bewogen die Bruderschaft zu verraten? Es könnte jeder sein!
3. Wie will James sein versprechen halten? Er kann Claire nicht mehr in einen Vampir verwandeln, aber dennoch will er es irgendwie bewerkstelligen, dass die beiden die Ewigkeit miteinander verbringen können.
Ich kann "Blutrubin - Der Verrat" nur weiterempfehlen. Ein großes Lob an Autorin Petra Röder, für diesen tollen Roman. Ich kann es kaum erwarten, den letzten Teil der Trilogie zu lesen.