Immer schon gab es nur zwei Jungs, die Bellys Herz erobern konnten: Conrad und Jeremiah. In diesem Sommer muss Belly eine Entscheidung treffen und sich über ihre Gefühle endgültig klar werden. Seit zwei Jahren ist sie mit Jeremiah zusammen, als er ihr plötzlich einen Heiratsantrag macht. Belly stürzt sich überglücklich in die Hochzeitsvorbereitungen. Doch ihre Eltern halten die Hochzeit für völlig verfrüht, und nach einem Streit mit ihrer Mutter bricht Belly zu dem Ort auf, an dem sie so viele glückliche Sommer verbracht hat. Dort trifft sie Conrad, der ihr seine Liebe gesteht . . .
Handlung: Belly und Jeremiah sind schon seit zwei Jahren zusammen, als er ihr plötzlich einen Heiratsantrag macht. Erst weiß sie nicht, was sie davon halten soll, doch dann macht sie sich überglücklich an die Hochzeitsvorbereitungen. Aber sowohl Jeremiahs Vater, als auch Bellys Eltern halten nicht viel davon. Während Belly also versucht, ihre Mutter davon zu überzeugen, dass die Hochzeit eine gute Idee ist, die Hochzeit zu planen und in diesem ganzen Chaos nicht durchzudrehen, ist Conrad immer in der Nähe. Und das was einst zwischen ihnen war, versucht wieder an die Oberfläche zu kommen.
Charaktere: Während ich am Anfang dachte, wie es sein kann, dass ich Jeremiah jemals nicht süß finden könnte, wenn er so zu Belly ist, da mir klar war, dass sie am Ende mit Conrad zusammen kommt, hat sich die Situation in den ersten paar Kapiteln ziemlich gewandelt. Mit einem Schlag war er ein Verräter und ich kurz vorm ausflippen, weil ich mich gefragt habe, wie das sein kann und was mit ihm los ist. Dann ging die Handlung weiter und weiter und im Endeffekt auch viel zu weit. Mir war klar, dass das nicht gutgehen kann.
Letztendlich hat mich Jeremiah dann so mit dieser Hochzeit genervt, indem er einfach nichts getan und sich gefühlt aus allem rausgeghalten hat.
Belly war mir wirklich sympathisch. Sie ist erwachsen geworden und hat für sich selbst einfach ein paar Entscheidungen getroffen, die ich zwar nicht alle so toll fand, wie die Sache mit Jeremiah, aber sie wusste was sie tat. Es ist wirklich aufgefallen, dass sie versucht hat sich selbst zu finden.
Conrad war sehr respektvoll in der Hinsicht, dass er sich möglichst versucht hat rauszuhalten, aber letztendlich kann er auch nichts für seine Gefühle und so wie die Sache gelaufen ist, hätte sie nicht laufen müssen. Dennoch ist er eine echt gute Figur.
Taylor war mir nie sympathisch, aber in diesem Teil hat sie es doch wirklich geschafft. Womöglich liegt es daran, dass auch sie erwachsen geworden ist und vermutlich liegt es auch an dem Ende des letzten Teiles, aber gerade jetzt habe ich gemerkt, dass sie Belly eine gute Freundin ist.
Spannung: Die Geschichte war sehr spannend. Am Anfang ging es direkt los ins Geschehen und hat auch recht schnell einen Spannungspunkt erreicht bei dem ich mir dachte: Wie kommen sie aus dieser Situation wieder raus, denn ich wusste, dass sie das tun würden. Die Seiten habe ich nur so verschlungen, weil ich unbedingt wissen musste wie es weitergeht.
Schreibstil: Auch dieses Mal hat mir der Schreibstil sehr gut gefallen und definitiv begünstigt das Buch schnell durchzulesen.
Cover: Das Cover finde ich dadurch, dass es blau ist sehr schön. Es wirkt sehr ruhig und erwachsen, was definitiv Bellys Charakterbildung spiegelt.
Fazit: Ich gebe dem Buch 5/5 Sterne und zähle es zu meinen Jahreshighlights. Auch wenn die Geschichte sehr aufwühlend war, konnte ich das Buch einfach nicht aus der Hand legen. Die Charaktere haben sich allesamt in mein Herz geschlichen, auch wenn das bei dem ein oder anderen Charakter etwas länger gedauert hat. Von meiner Seite aus eine absolute Leseempfehlung!
vergleichsweise schwach
sarasbookpalace aus Immendingen am 22.10.2022
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
"Vielleicht galt das für jede erste Liebe. Ein kleines Stück deines Herzens gehört ihr für immer."
Cover:
Auch dieses Cover spricht mich nicht an. Es hat einfach keinen Charme & würde mich nicht zu einem Griff ins Regal bewegen, um einen genaueren Blick zu wagen.
Schreibstil:
Jenny Han hat einen tollen, flüssigen Schreibstil. Dieses Buch habe ich erneut in einem Schwung gelesen.
Handlung:
Dieses Mal dreht sich die Story vordergründig um Belly & Jeremiah. Tatsächlich hat mir ihre Storyline überhaupt nicht gefallen & jede Seite rund um ihr Vorhaben hätte ich am liebsten übersprungen. Ich konnte dem ganzen leider nichts abgewinnen. Es hat sich zunächst ewig gezogen und zum Schluss wurde es nur kurz abgewickelt. Das dazwischen hat mir gefehlt, da ich es als essentiell angesehen habe für den weiteren Verlauf. Zwischendurch gab es einzelne Passagen mit Conrad, die mir vergleichsweise sehr gefallen haben. Ich mag ihre Verbindung einfach ungemein. Auch gab es noch einen Brief von Susannah, der mich sehr berührt hat.
Protagonisten:
Belly empfand ich zum Großteil als sehr naiv und oftmals handelte sie blind vor Liebe. Jeremiah hat sich dadurch einen Vorteil erschlichen. Auf mich wirkte er in diesem Band sehr unsympathisch. Beide zusammen waren für mich nicht das Wahre.
Conrad hat sich etwas gewandelt, wirkte auf mich bodenständiger und geerdet. Auch endlich seine Sichtweise zu erfahren, fand ich toll.
Fazit:
Insgesamt war "Der Sommer, der nur uns gehörte" nicht der stärkste Band der Reihe - mit 3,5 Sternen war es sogar der schwächste. Generell lässt sich aber sagen, dass ich diese Jugendreihe als sehr empfehlenswert betrachte.
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