Endlich: der Auftakt zur großen Sonea-Trilogie im klassischen Taschenbuchformat
Zwanzig Jahre sind seit den Ereignissen in der Bestseller-Trilogie Die Gilde der Schwarzen Magier vergangen, und aus der einstigen Rebellin Sonea ist die mächtigste Magierin von Kyralia geworden. Dennoch ist sie nicht imstande, Lorkin, ihren eigenen Sohn, zu beschützen. Denn der junge Mann will endlich aus dem Schatten seiner Mutter treten. Doch der Weg, den er dazu wählt, führt ihn direkt in die Arme der Schwarzen Magier von Sachaka – Soneas schlimmsten Feinden …
Endlich bin ich nach Kyralia zurückgekehrt
Die Ereignisse von SONEA - Die Hüterin spielen 19 Jahre nach dem Ende der Trilogie „Die Gilde der schwarzen Magier“ und fast genauso lange hat es gedauert bis ich wieder in diese Welt eingetaucht bin
Die Gilde der schwarzen Magier ist eine meiner allerliebsten Fantasy Trilogien und vielleicht habe ich mich deshalb so lange gescheut die neue Trilogie zu lesen weil die Messlatte sehr hoch liegt …
Ich habe mich gleich wieder sehr wohl gefühlt und Trudi Canavan schafft es sehr geschickt das verschüttete Wissen an die Oberfläche zu kitzeln ohne in endlos langen Rückblenden die Vorgänger Trilogie nochmals zu erzählen - die Zusammenfassung auf Wikipedia zu lesen hat dann die meisten noch vorhandenen Lücken geschlossen
Der erste Band ist wie heimkommen und gleichzeitig neues entdecken da sich in den vergangenen Jahren einiges verändert hat - es gibt altbekannte aber auch neue Charaktere und ein größerer Teil der Handlung spielt auch in Sachaka. Man lernt die Kultur und Gepflogenheiten der Schwarzen Magier besser kennen und erfährt auch von den Rebellen
Es war ein schöner Einstieg aber mir persönlich hat ein wenig die Action gefehlt und es wird irgendwie sehr wenig Magie gewirkt … zum Ende hin steigert sich dann das Tempo etwas und es werden sehr viele Fragen aufgeworfen die hoffentlich in den nächsten beiden Teilen für rasante Action sorgen werden - es braut sich was zusammen
Ich freue mich schon sehr auf die nächsten Teile
Toller Auftakt zur Fortsetzung mit kleinen Defiziten im Schreibstil
Bewertung aus Stuttgart am 02.04.2021
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Im ersten Band von Sonea sind seit dem Ende der Gilde der schwarzen Magier 20 Jahre verstrichen. Der Sohn von Sonea ist mittlerweile erwachsen und voll ausgebildet und aufgrund der hohen Erwartungen und an sich selbst beschließt er als Assistent von Dannyl, der wieder einmal Botschafter wird, nach Sachaka zu reisen. Natürlich wird versucht Lorkin zu töten, aber nicht von irgendwelchen Verwandten von den getöteten Ichani, sondern von einer ganz neuen Gesellschaft, die versteckt in Sachaka lebt. Akkarin hat nämlich ein Versprechen gebrochen, was Lorkin als Sohn nun begradigen soll.
Natürlich habe ich diese dunkle geheimnisvolle Präsenz von Akkarin vermisst, aber es war besonders schön zu sehen, dass Sonea einige Charakterzüge übernommen hat, wenn sie meiner Meinung nach etwas zu sehr darauf bedacht ist keine Regeln zu brechen.
Lorkin finde ich schon sehr interessant. Er ist auf jeden Fall sehr intelligent, denn er war immer sehr bedacht nicht zu viel von der Gilde zu verraten und dabei sehr charmant. Vermutlich ist er sogar etwas zu sehr ein Vorzeige-Sohn weshalb ich auf ein paar schlechte Eigenschaften oder Entscheidungen hoffe.
Handlungstechnisch finde ich es sehr schön, dass die Geschichte um Sachaka ausgebaut wird, aber eben auch weitere Länder ins Rampenlicht rücken. Besonders interessant finde ich aber die Tatsache, dass Akkarin immer noch Geheimnisse gehütet hat, die wie man sieht doch sehr ausschlaggebend sind.
Das Erzähltempo hat Trudi Canavan wider sehr schön getroffen - man erfährt viel, aber es wird einem nicht langweilig. Leider hat für mich der Schreibstil aber etwas nachgelassen. Obwohl Soneas Namen den Titel bildet, kommt sie ja doch nur verhältnismäßig wenig vor, was vermutlich daran liegt, dass die neue Geschichte erst aufgebaut werden musst, aber ich fand es doch etwas schade.
Was aber mehr gestört hat, waren die schnellen Perspektivenwechsel. Ich mag Perspektivenwechsel, aber wenn man alle drei Seiten an eine neue Szene springt bringt es sehr viel Unruhe in den Textfluss. Einmal war sogar ein Wechsel mitten im Absatz, was vermutlich mehr ein Fehler im Druck war - trotzdem schade.
Wer die Gilde der schwarzen Magier geliebt hat und sich nicht von dieser Welt lösen möchte, wird bestimmt auch die Fortsetzung mögen, auch wenn sie meiner Meinung nach etwas schwächer ist.
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