This witty, yet heart-wrenching novel debuted at no.1 on the "New York Times" bestseller list and sold 100,000 copies in the first month as a hardback edition. Echoing David Nicholl's "One Day" and Jenny Downham's "Before I Die", this book will appeal to a crossover audience of both adults and young adults alike. Terminal patient, Hazel, is about to be introduced to the gorgeous Augustus Walters, sending sparks flying in this brilliant exploration of the funny and tragic business of being alive and in love.
Oldie but goldie. Oder so Ähnliches wollte ich diese Rezension anfangen. Dieses Buch ist, man kann es anders nicht sagen, richtig berühmt und soo so viele Leute (vor allem diejenigen, die von tumblr kommen) haben dieses Buch gelesen und geliebt. Es gab sogar einen Film zu dem Buch. John Green wurde dadurch zu DEM Autor im Young Adult Bereich und haute neben „Looking for Alaska“ (zu Deutsch: Eine wie Alaska) noch ein Buch heraus, dass aufgrund seiner Ästhetik und seine inspirierenden Zitate und Momente schon fast ein Klassiker im Young Adult Bereich war.
Im Buch geht es um Hazel, die an Lungenkrebs leidet und der es psychisch nicht gerade sehr gut geht. Sie ist ein eher ruhigerer Typ, der viel Interesse an Literatur hat. Aufgrund ihrer psychischen Verfassung besucht sie eine Selbsthilfegruppe für Krebspatienten.
Dort bekommt sie so etwas wie einen Freund namens Isaac, der Augenkrebs hat. Eines Tages bringt Isaac seinen Freund, der vom Krebs geheilt ist, namens Augustus mit. Augustus erscheint ein wenig verschmitzt und humorvoll und er kommt schnell bei Hazel gut an. Dann beginnt auch schon die Story, die wirklich dramatisch und tragisch ist.
Plot:
Die Handlung ist, wie oben schon genannt, sehr tragisch. Es geht um Tod und Leben, den Sinn des Lebens und wieviel Bedeutung dieses überhaupt hat. All dies nicht gerade einfache Kost. Der Werdegang erscheint unheimlich unfair. Trotzdem hat es etwas Schönes und herzerwärmendes an sich. Einen Stern muss ich abziehen, da ich manchmal die Story schon vorhersehbar finde und man sich das Schicksal mancher Charaktere schon denken kann, bevor diese überhaupt eintreten.
Charaktere:
Hazel als Hauptcharakter ist schon interessant und ich glaube, dass es viele Leute da draußen gibt, die sich mit ihr identifizieren können. Sie ist wie man so schön sagt, ein Büchernerd und erscheint immer wieder sehr sarkastisch und fast schon zynisch gegenüber ihrer Situation. Augustus ist als Charakter ebenfalls sehr interessant, da er viele Seiten von sich zeigt. Dennoch empfinde ich Augustus manchmal ein wenig überspitzt dargestellt und manche Aussagen kommen bei mir einfach zu übertrieben an. Wie z.B. die Zigaretten Metapher. Er erscheint dadurch unauthentisch. Generell kommt mir die Art und Weise, wie die Teenager sich in dem Buch unterhalten, sehr befremdlich vor.
Schreibstil:
Der Schreibstil hat mich regelrecht umgehauen. Green arbeitet mit so viel Symbolik und Metaphern, dass man beim ersten Lesen, diese ganz oft überliest und erst beim zweiten Mal merkt, wie brillant manche Dinge verfasst wurden. Er nutzt oft Vergleiche, die zunächst nichts zu bedeuten scheinen, aber dann doch den Plot vorhersagen. Man muss dieses Buch, um den Schreibstil wirklich zu schätzen, am besten zweimal lesen.
Spannung:
Aufgrund der Handlung und den Charakteren, kann man hier nur manchmal von einem Mitfiebern reden. Oft ist die Handlung vorhersehbar, was natürlich viel Spannung herausnimmt. Dennoch gibt es viele Momente, die ein auf und ab darstellen und die Thematik Tod bringt von Grund auf schon eine gewisse Spannung mit sich.
Persönliche Einschätzung
Für mich war das Buch echt herzzerreißend und es regt einen schon zum Nachdenken an. Bei vielen Zitaten musste ich zustimmen und ich hatte immer wieder den Eindruck, als wolle Green seine philosophische Sicht in das Buch einfließen lassen und in die Handlung einbetten, was mir wirklich sehr gut gefiel. Oft musste ich innehalten und versuchen nicht zu weinen. Vieles ist einfach sehr dramatisch, womit man umgehen muss.
Insgesamt:
Insgesamt ist dieses Buch empfehlenswert und vor allem für Fans des Young Adult Bereiches sollte dies ein Meisterwerk sein. Ich denke aber auch, dass auch Leute, die sich sonst woanders umschauen, auf ihre Kosten kommen können. Man muss sich nur vor Augen führen, dass man sich vielleicht Taschentücher beim Lesen an die Seite stellt.
Es ist zwar eine Weile her, aber ich hab geheult
Bewertung aus Tübingen am 03.09.2021
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Das ist zumindest das, woran ich mich definitiv erinnere. The Fault In Our Stars hat mich immer wieder zum Weinen gebracht. Ich denke, das ist eines von meinen Lieblings-Fictions von John Green.
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