Ganz normal hochbegabt (Fachratgeber Klett-Cotta, Bd.)

Ganz normal hochbegabt (Fachratgeber Klett-Cotta, Bd.) Leben als hochbegabter Erwachsener

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

26470

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

18.07.2012

Verlag

Klett Cotta

Seitenzahl

182

Maße (L/B/H)

20,9/13,6/2 cm

Gewicht

264 g

Auflage

8. Druckaufl. 2021

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-608-86119-8

Beschreibung

Rezension

»Dieses Buch wurde von hochbegabten Erwachsenen angeregt. Es zeichnet weniger erschütternde Biografien nach, sondern ist eher an Arno Gruens fließendem Normalitätsbegriff orientiert in der plastischen Darstellung von Hochbegabtenschicksalen, die kreativ gemeistert werden. (...) Auch für jugendliche Hochbegabte ist dieses Buch empfehlenswert.« Susanne Till, Psychologie Heute 2/2008 ("Psychologie Heute")
»Anschaulich und informativ schildert Autorin Andrea Brackmann typische Schwierigkeiten hochbegabter Menschen und gibt Tipps für deren Lösung. ... Ein spannendes Lesebuch über persönliche Schicksale, das jedem empfohlen werden kann, der auf der Suche nach seinen inneren Schätzen ist.« Verena Liebers, buchinformationen.de, 25.06.2007 ("buchinformationen.de")
»Ein spannendes Lesebuch für alle, die auf der Suche nach ihren inneren Schätzen sind.« Verena Liebers, Gehirn & Geist, Heft 5/2007 ("Spektrum der Wissenschaft")
»Hier finden sich dankenswerterweise unterschiedliche Ansätze und Anwege hin zum Thema, persönlich geprägt, mit vielen Beispielen und Lebensläufen. All das erleichtert den Zugang und bietet denen eine Hilfe, die sich erst einmal vorsichtig an das Thema Hochbegabung annähern müssen.« Inge Hausen-Müller, speybridge.de, Eintrag vom 1. April 2007 ("speybridge.de")
»Das Buch ist aus vielerlei Gründen lesenswert. Auf der einen Seite ist der Inhalt flüssig zu lesen und die Beispiele sorgen in Verbindung mit den Grundlageninformationen für ein gutes Verständnis der Lebenssituation von hochbegabten Menschen. Auf der anderen Seite schafft es die Autorin, den Blick für Hochbegabung zu sensibilisieren und dafür zu sorgen, dass nicht jede "besondere Begabung" eines Kindes einer "generellen Hochbegabung" gleichgesetzt wird.« Handbuch für ErzieherInnen, 3/2006 ("Handbuch für ErzieherInnen")

Details

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26470

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

18.07.2012

Verlag

Klett Cotta

Seitenzahl

182

Maße (L/B/H)

20,9/13,6/2 cm

Gewicht

264 g

Auflage

8. Druckaufl. 2021

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-608-86119-8

Herstelleradresse

Klett-Cotta Verlag
Rotebühlstr. 77
70178 Stuttgart
DE

Email: Klett-Cotta Verlag

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Anschauliche Sammlung von Fallbeispielen

Fabian am 26.09.2023

Bewertungsnummer: 2031010

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Dieses Buch kann man als Ergänzung zu "Jenseits der Norm" sehen, während ersteres Buch mehr der allgemeinen Einführung und der Praxiserfahrungsweitergabe an interessierte Psychologen und wissenschaftlich interessierte Betroffene dient, stellt "Ganz normal hochbegabt" kommentierte Betroffenenbiografien und praktische Tipps für Alltagsprobleme zusammen. Das Buch wendet sich damit an die interessierte Allgemeinheit und setzt dementsprechend auch fachlich weiter unten an. Obwohl ich als Autist persönlich besser mit abstrakten Beschreibungen und nur einigen wenigen Fallbeispielen, wie im ersten Buch, klar komme, wird dieses Buch als Erstlektüre sicher sehr vielen im Leben umherirrenden und nichtsahnenden Betroffenen zu mehr Selbsterkenntnis verhelfen, denn die Fallbeispiele sind sehr breit angelegt. Die Kurzautobiografien decken viele Lebenskonstellationen (Selbsterkennung über die Kinder, schwieriges Aufwachsen, sich irgendwie durchgeschlagen haben, etc.) ab und eignen sich damit sicher auch gibt für Zweifler. Vielleicht verhilft das Buch auch indirekt wieder die gesellschaftliche Akzeptanz von "komischen" Leuten allgemein, seien es nun Hochbegabte, AD(H)Sler oder Autisten, zu erhöhen. Denn die Autorin stellt die interessante Vermutung auf, das es einen Zusammenhang zwischen(Hoch)begabung und vermehrter Reizoffenheit gibt, wie abgeschwächt bei der Aufmerksamkeitsdefizithyperaktivitätsstörung(AD(H)S) und in Extremform beim Autismus zu finden ist. Interessant ist das insofern, als daß für AD(H)S eine erhöhte Begabungsrate erwiesen ist und die neuste AD(H)S-Forschung sich gerade zunehmend in Richtung des autistischen Spektrums bewegt. Wichtig ist auch der Hinweis, daß IQ-Tests nur _eine_ Möglichkeit sind, Hochbegabung festzustellen, denn "falsche" Antworten, weil einem dank Kreativität, mehrere begründbar richtige Antworten einfallen und die Betrachtung nur eines Ausschnitts der persönlichen Fähigkeiten sind bekannte Schwächen dieser, von der Allgemeinheit hochgejubelten, standardisierten psychologischen Meßinstrumente. Das aus meiner Sicht Wichtigste ist aber, daß einem die Erkenntnisse und und daraus abgeleiteten Strategien um die eigene Hochbegabung persönlich weiterbringen, und dazu ist das Buch allemal gut zu gebrauchen.
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Anschauliche Sammlung von Fallbeispielen

Fabian am 26.09.2023
Bewertungsnummer: 2031010
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Dieses Buch kann man als Ergänzung zu "Jenseits der Norm" sehen, während ersteres Buch mehr der allgemeinen Einführung und der Praxiserfahrungsweitergabe an interessierte Psychologen und wissenschaftlich interessierte Betroffene dient, stellt "Ganz normal hochbegabt" kommentierte Betroffenenbiografien und praktische Tipps für Alltagsprobleme zusammen. Das Buch wendet sich damit an die interessierte Allgemeinheit und setzt dementsprechend auch fachlich weiter unten an. Obwohl ich als Autist persönlich besser mit abstrakten Beschreibungen und nur einigen wenigen Fallbeispielen, wie im ersten Buch, klar komme, wird dieses Buch als Erstlektüre sicher sehr vielen im Leben umherirrenden und nichtsahnenden Betroffenen zu mehr Selbsterkenntnis verhelfen, denn die Fallbeispiele sind sehr breit angelegt. Die Kurzautobiografien decken viele Lebenskonstellationen (Selbsterkennung über die Kinder, schwieriges Aufwachsen, sich irgendwie durchgeschlagen haben, etc.) ab und eignen sich damit sicher auch gibt für Zweifler. Vielleicht verhilft das Buch auch indirekt wieder die gesellschaftliche Akzeptanz von "komischen" Leuten allgemein, seien es nun Hochbegabte, AD(H)Sler oder Autisten, zu erhöhen. Denn die Autorin stellt die interessante Vermutung auf, das es einen Zusammenhang zwischen(Hoch)begabung und vermehrter Reizoffenheit gibt, wie abgeschwächt bei der Aufmerksamkeitsdefizithyperaktivitätsstörung(AD(H)S) und in Extremform beim Autismus zu finden ist. Interessant ist das insofern, als daß für AD(H)S eine erhöhte Begabungsrate erwiesen ist und die neuste AD(H)S-Forschung sich gerade zunehmend in Richtung des autistischen Spektrums bewegt. Wichtig ist auch der Hinweis, daß IQ-Tests nur _eine_ Möglichkeit sind, Hochbegabung festzustellen, denn "falsche" Antworten, weil einem dank Kreativität, mehrere begründbar richtige Antworten einfallen und die Betrachtung nur eines Ausschnitts der persönlichen Fähigkeiten sind bekannte Schwächen dieser, von der Allgemeinheit hochgejubelten, standardisierten psychologischen Meßinstrumente. Das aus meiner Sicht Wichtigste ist aber, daß einem die Erkenntnisse und und daraus abgeleiteten Strategien um die eigene Hochbegabung persönlich weiterbringen, und dazu ist das Buch allemal gut zu gebrauchen.

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Lebensechte Fallgeschichten

Bewertung aus Sinsheim am 29.06.2019

Bewertungsnummer: 1224262

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Super lebendig geschriebenes Buch mit vielen authentischen Fallbeispielen und deren konkreter Analyse. Außerdem Tipps zur Selbsteinschätzung einer vorhandenen Hochbegabung und dem Umgang damit.
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Lebensechte Fallgeschichten

Bewertung aus Sinsheim am 29.06.2019
Bewertungsnummer: 1224262
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Super lebendig geschriebenes Buch mit vielen authentischen Fallbeispielen und deren konkreter Analyse. Außerdem Tipps zur Selbsteinschätzung einer vorhandenen Hochbegabung und dem Umgang damit.

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Ganz normal hochbegabt (Fachratgeber Klett-Cotta, Bd.)

von Andrea Brackmann

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  • Ganz normal hochbegabt (Fachratgeber Klett-Cotta, Bd.)
  • Vorwort

    I. Hochbegabte Erwachsene

    1. Einleitung

    2. Stand der Dinge

    3. Bin ich hochbegabt?

    4. »Typisch« hochbegabt

    II. Lebensgeschichten Hochbegabter

    1. Spät erkannte Hochbegabte

    »Beam me up, Scottie«

    »Wie ich meine Hochbegabung 30 Jahre lang verdrängte«

    2. Hochbegabte Kinder wecken ihre Eltern

    »Mein hochbegabter Sohn und ich«

    3. Erfolg und Misserfolg

    »Es war immer ganz normal, dass ich ein bisschen anders bin«

    »Leben heißt, Probleme zu lösen«

    »Ich wollte mich anpassen und Mittelmaß sein«

    4. Schwierige Verhältnisse

    »Trotz - oder wegen - aller Widersprüche fühle ich mich reich«

    »Grenzenlos glücklich?«

    5. Die Kunst der Vielfalt: Lebenskünstler

    »Unterwegs«

    »Alter schützt vor Begabung nicht oder: Am Ende bleibt die Unsicherheit«

    6. Hochbegabung ohne Bildung?

    »Eine lange Reise«

    »Am liebsten wäre ich unsichtbar gewesen«

    III Leben mit Hochbegabung

    1. Intelligenz: eine unwissenschaftliche Definition

    2. Die Angst vor der eigenen Begabung

    3. Wie erkenne ich meine Begabungsschwerpunkte?

    4. (Über-)Leben mit Hochbegabung

    Literaturempfehlungen und Kontaktadressen im Internet