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Der junge Ludwig hat es gründlich satt, sich ständig der Willkür von Lehrern und sonstigen vermeintlichen Autoritäten zu beugen, und so heckt er einen verwegenen Plan nach dem anderen aus, um den Vertretern des spießigen Bürgertums gehörig in die Suppe zu spucken. Die zwölf fabelhaften ersten »Lausbubengeschichten« des bayerischen Schriftstellers Ludwig Thoma wurden schon kurz nach ihrem Erscheinen 1905 ein grandioser Erfolg, mit »Tante Frieda« erschien bereits zwei Jahre später die Fortsetzung. Umwerfend komisch und unerhört treffsicher entlarvt Thoma in seinen nur scheinbar kindlichen Satiren die Verlogenheit und Doppelmoral des wilhelminischen Schulsystems und des Klerikalismus. Der Reiz seiner famosen »Lausbubengeschichten« ist bis heute ungebrochen.
Ludwig Thoma wurde am 21.1.1867 in Oberammergau geboren. Sein Vater war Oberförster. Der junge Thoma wuchs im Försterhaus auf. Er studierte Forstwissenschaft und dann Jura in München und Erlangen. Von 1893 bis 1899 arbeitete er als Rechtsanwalt in Dachau, danach in München. Seit 1899 war er Mitarbeiter des »Simplicissimus«, seit 1907 des »März«. Im 1. Weltkrieg war er Krankenpfleger. Er lebte danach in München und Rottach-Egern. Thoma starb am 26.8.1921 in Rottach/Tegernsee.
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