
Band 24092
Massimo Marini
Roman
Buch (Taschenbuch)
13,00 €
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Beschreibung
Details
Einband
Taschenbuch
Erscheinungsdatum
24.01.2012
Verlag
DiogenesSeitenzahl
384
Maße (L/B/H)
18/10,8/2,3 cm
Es ist der Höhepunkt in der Karriere eines Mannes, als am 17. Oktober 2007 der erste große Durchstich des längsten Tunnels der Welt, des Gotthard-Basistunnels, gefeiert wird. Aber dieser Tag ist zugleich ihr Ende. Ein packender Gesellschafts- und Entwicklungsroman.
Das meinen unsere Kund*innen
Schweizer Gesellschaftsroman der in die Tiefe geht
Belinda Wiesbauer aus Steyr am 20.09.2012
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Massimo ist die beherrschende Figur in diesem eher seltsamen Gesellschaftsroman, in dem Rolf Dobelli den Aufstieg und tiefen Fall des italienischen Einwanderersohnes beschreibt.
Als Baby wird er von seinen Eltern auf abenteuerliche Weise in einem Koffer über die Grenze geschmuggelt um Jahre später einer der schillernsten Figuren der Züricher Gesellschaft zu werden und zu sein. Dieser Fall beginnt mit dem ersten Blick auf die Cellistin Julia. Spätestens ab der Entführung seines Sohnes wird einem klar, dass das Ende nicht mehr aufzuhalten ist.
Tiefgründig, interessant und sprachlich hervorragend geschrieben lädt dieser Roman ein darin zu versinken. Ein Kontrastprogramm zu manchem anderen Titel der derzeit auf der Bestsellerliste herumschwirrt.
Midlifecrisis, Liebeswahn?
Martin Bär aus St. Johann am 04.02.2012
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Massimo Marini ist eine faszinierende Figur: Als Kind wird er von seinen Eltern, italienischen Gastarbeitern, in die Schweiz geschmuggelt. Mit Mitte Vierzig hat Massimo es geschafft: er ist erfolgreicher Tunnelbauunternehmer, baut beim prestigeträchtigen Gottharttunnel mit und verdient prächtig.
Dann trifft er eine junge Cellistin und es ist für ihn Liebe auf den ersten Blick. Er verlässt Frau und Kind Hals über Kopf. Massimo und die Julia werden ein Paar, und er kommt durch die berühmte Cellistin auch in die Society-Seiten diverser Zeitungen, was seiner Eitelkeit schmeichelt.
Etwas trübt aber Massimos Glück: Julia lässt körperliche Nähe nicht zu, was den vor Testosteron strotzenden Mann ziemlich frustriert. Er ist geduldig, macht ihr Geschenke, aber nichts scheint zu fruchten.
Und da kommt Raffael, der 15-jährige Sohn aus erster Ehe ins Spiel: er wird entführt und ermordet aufgefunden. Wer war der Entführer, warum wurde er entführt? Auf diese Fragen gibt es am Ende eine überraschende, aber doch stimmige Antwort.
Was mir an diesem Buch gut gefallen hat, ist die Schilderung der Geschichte der italienischen Gastarbeiter in der Schweiz, vor allem aber das Drama Massimos, der seine Gefühle intensiv auslebt und daran letztendlich zerbricht.
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