Der Nebel von gestern

Der Nebel von gestern Roman

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

18.02.2010

Verlag

Unionsverlag

Seitenzahl

384

Maße (L/B/H)

19,1/12,5/3,3 cm

Gewicht

421 g

Auflage

7. Auflage

Originaltitel

La neblina del ayer (Madrid, 2005)

Übersetzt von

Hans-Joachim Hartstein

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-293-20484-3

Beschreibung

Rezension

»Wie immer ist Leonardo Padura am Allgemein-Menschlichen interessiert und hat eine nahezu hypnotische Stärke im Heraufbeschwören von Stimmungen – Melancholie, Taumel, Verfall; am Schluss ist das Glas leer.« ("Begegnung der Kulturen")
»Dieser Roman, der gut auch als Krimi gelten kann, führt den Leser sowohl in das feudalistische Kuba der 50er Jahre als auch in die desolate Gegenwart mit ihren sozialen und v.a. wirtschaftlichen Verwerfungen. Atmosphärisch dicht, spannend und daher sehr empfehlenswert.« ("Buchprofile")
»Meisterhaft versteht es Leonardo Padura, vor dem inneren Auge Condes und dem des Lesers die späten Fünfzigerjahre auferstehen zu lassen, den Nebel zu lüften, uns Einblicke zu gewähren in eine pulsierende Stadt des Vergnügens, des Tanzes, der Musik, der halbseidenen Nachtclubs. Und ebenso rasch und eindrücklich reisst er uns wieder in die raue Gegenwart zurück, wo es ums nackte Überleben geht. Schwerelos begeben wir uns auf Zeitreisen, Vergangenheit und Gegenwart erhellen einander auf faszinierende Weise in diesem Buch, das viel mehr ist als ein Kriminalroman.« ("Der Bund")
»Leonardo Padura ist ein literarisches Meisterwerk gelungen, eine bezaubernde Hommage an Havanna und das karibische Lebensgefühl. Mit Haut und Haaren taucht der Leser ein in die Welt vor der Revolution und lernt das heruntergewirtschaftete Havanna von heute kennen.« ("Die Berliner Literaturkritik")
»Ein Wunderwerk ist dem angesehenen und preisgekrönten Autor mit der atmosphärischen Darstellung des Lebensgefühl auf dieser herrlichen Karibikinsel gelungen.« ("Die Berliner Literaturkritik")
»Leonardo Padura lässt die Zeiten von Militärdiktatur, Revolution und kommunistischer Herrschaft anhand menschlicher Schicksale lebendig werden. Facettenreich, leichtfüßig und bemerkenswert offen erzählt, entwickelt sich der Krimi zu einem Gesellschaftsroman im besten Sinne.« ("Münchner Merkur")
»Leonardo Padura erzählt die Geschichte Kubas im 20.Jahrhundert quasi nebenbei, dabei erinnert ›Der Nebel von gestern‹ an Carlos Ruiz Safons ›Schatten des Windes‹ aber auch an Borges: ob es die Philosophie des Boleros ist, die uns fesselt oder das Labyrinth des eigenen Lebens in dem sich Mario Conde verläuft – ›Der Nebel von gestern‹ ist einer der intelligentesten, lebendigsten und schönsten Schmöker der letzten Zeit, der wie guter kubanischer Rum als einzige Nebenwirkung Lust auf mehr macht.« ("MDR Figaro Krimi des Monats")
»›Der Nebel von gestern‹ ist spannend, lebendig, fesselnd, interessant, versehen mit der nötigen Prise Deftigkeit, ohne vulgär zu werden. Und was Padura erneut meisterhaft gelingt: er entführt den Leser in diese verkommene, heruntergewirtschaftete Stadt Havanna, in eine von Drogen und Alkohol, Verbrechen, Prostitution und Korruption verdorbene und vergiftete Gesellschaft – wo es trotzdem brodelt und kocht vor Lebensfreude.« ("Associates Press (AP)")
»Padura besticht wieder mit einer subtilen Mischung aus Nostalgie, Melancholie und Begeisterung für die Wurzeln der kubanischen Kultur. Ein mitreißendes Melodram, das viele Leser entzücken wird.« ("ekz-bibliotheksservice")

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

18.02.2010

Verlag

Unionsverlag

Seitenzahl

384

Maße (L/B/H)

19,1/12,5/3,3 cm

Gewicht

421 g

Auflage

7. Auflage

Originaltitel

La neblina del ayer (Madrid, 2005)

Übersetzt von

Hans-Joachim Hartstein

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-293-20484-3

EU-Ansprechpartner

Prolit
Siemensstr. 16, 35463 - DE, Fernwald
service@prolit.de

Herstelleradresse

Unionsverlag
Neptunstraße 20, 8032 - CH, Zürich
mail@unionsverlag.ch

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Eine vergehende Generation!

F. Himmelstorfer aus Linz am 01.04.2020

Bewertungsnummer: 312272

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Mario Conde schlägt sich als Antiquar durchs Leben. Als er auf einen bibliophilen Schatz stößt, wird er sehr schleichend in eine Geschichte der 50er Jahre gezogen, die auch seinen eigenen Vater gestreift hat. Wer hier einen rasanten Kriminalroman erwartet, wird auf das bitterlichste enttäuscht. Wer sich auf die subtile Stimme einer verbrauchten Generation einlässt, kann sich in ein vielfältiges Havanna entführen lassen. Leonardo Padura versteht es mühelos zwischen dem wilden Havanna unserer Vorstellung und dem Havanna von Heute zu pendeln. Ich muss zugeben, ich hatte gewisse Probleme herauszufinden, wo genau der Roman hinführen sollte, da sich Padura durchaus Zeit lässt die Geschichte zu erzählen. Aber wenn man sich auf die melancholisch anmutende Stimmung des Romans einlässt, spürt man die Stimme einer kubanischen Generation. Einer Generation, der viel versprochen wurde, aber nichts davon wurde eingehalten. Einer Generation, die viel durchgemacht und ertragen hat in der Hoffnung auf bessere Zeiten. Zum besseren Einstig empfehle ich das erste Buch des Havanna Quartetts „Ein perfektes Leben“ oder einen Titel außerhalb der Mario Conde Reihe. Abschließend kann ich sagen, dass mich dieser Abstecher in Paduras Havanna sehr neugierig gemacht hat. Sowohl auf andere Romane von ihm als auch auf Havanna.
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Eine vergehende Generation!

F. Himmelstorfer aus Linz am 01.04.2020
Bewertungsnummer: 312272
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Mario Conde schlägt sich als Antiquar durchs Leben. Als er auf einen bibliophilen Schatz stößt, wird er sehr schleichend in eine Geschichte der 50er Jahre gezogen, die auch seinen eigenen Vater gestreift hat. Wer hier einen rasanten Kriminalroman erwartet, wird auf das bitterlichste enttäuscht. Wer sich auf die subtile Stimme einer verbrauchten Generation einlässt, kann sich in ein vielfältiges Havanna entführen lassen. Leonardo Padura versteht es mühelos zwischen dem wilden Havanna unserer Vorstellung und dem Havanna von Heute zu pendeln. Ich muss zugeben, ich hatte gewisse Probleme herauszufinden, wo genau der Roman hinführen sollte, da sich Padura durchaus Zeit lässt die Geschichte zu erzählen. Aber wenn man sich auf die melancholisch anmutende Stimmung des Romans einlässt, spürt man die Stimme einer kubanischen Generation. Einer Generation, der viel versprochen wurde, aber nichts davon wurde eingehalten. Einer Generation, die viel durchgemacht und ertragen hat in der Hoffnung auf bessere Zeiten. Zum besseren Einstig empfehle ich das erste Buch des Havanna Quartetts „Ein perfektes Leben“ oder einen Titel außerhalb der Mario Conde Reihe. Abschließend kann ich sagen, dass mich dieser Abstecher in Paduras Havanna sehr neugierig gemacht hat. Sowohl auf andere Romane von ihm als auch auf Havanna.

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Rückblick in die Zeit vor 1959

Bewertung aus Gockhausen am 14.04.2021

Bewertungsnummer: 1402710

Bewertet: eBook (ePUB)

Bin von Padura einfach immer begeistert! Die Art, wie hier zeitgenössische Geschichte über die aktuell letzte gescheiterte Menschheitsillusion aus der letzten Bastion dieser Illusion erzählt wird ist einzigartig!
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Rückblick in die Zeit vor 1959

Bewertung aus Gockhausen am 14.04.2021
Bewertungsnummer: 1402710
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Bin von Padura einfach immer begeistert! Die Art, wie hier zeitgenössische Geschichte über die aktuell letzte gescheiterte Menschheitsillusion aus der letzten Bastion dieser Illusion erzählt wird ist einzigartig!

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