Kindheit und Jugend einer ewig hungrigen Diplomatentochter. Die äußeren Stationen: Japan, China, USA, Bangladesch, Burma und Belgien. Die inneren Stationen: Hunger nach Liebe, Hunger nach Leere und endlich Hunger nach Leben.
Amélie Nothomb kann wirklich vieles: Bogen schießen, Ballett tanzen, reiten, Japanisch und natürlich schreiben. Man könnte fast neidisch werden, würde sie ihre Genialität nicht mittels ihrer Bücher mit aller Welt teilen. Doch Jahr für Jahr erscheint ein neues Buch, mit dem die belgische Schriftstellerin die geneigte Leserschaft erfreut. Viele ihrer Bücher sind autobiographisch, so auch die 2009 erschienene Biographie des Hungers. Darin schildert die Diplomatentochter ihr Leben in verschiedenen Ländern der Erde. Geboren in Japan, verbrachte sie auch die ersten Lebensjahre dort, bevor sie ins konservative China der 1970er-Jahre übersiedelte. Danach folgten New York, Bangladesch, Burma und schließlich Belgien, das Heimatland ihrer Eltern. Während der Zeit der Wanderschaft durch die Länder der Welt lernte die junge Amélie den Hunger auf verschiedene Arten kennen und entwickelte eine ganz eigene Einstellung zu diesem Zustand. Amélie hatte durchaus nicht nur physischen Hunger nach Süßigkeiten, Wasser und Alkohol, sondern sie hungerte vor allem nach dem Herausragenden: der grenzenlosen Liebe, der Göttlichkeit und der Literatur.
Mit gewohnter Bissigkeit und Sarkasmus schildert Amélie Nothomb ihre Gefühle und ihre Weltanschauung bis zum Erwachsenwerden. Biographie des Hungers ist eine spannende Reise rund um die Welt und in die skurrile Welt der jungen Amélie.
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