Beschreibung
Details
Einband
Taschenbuch
Erscheinungsdatum
25.01.2010
Verlag
InselSeitenzahl
355
Maße (L/B/H)
17,8/11/2,3 cm
Das Schloß, der letzte große Roman von Franz Kafka, erzählt vom Kampf des Landvermessers K. gegen die allgegenwärtige, groteske Bürokratie einer geheimnisvollen Schloßverwaltung. Doch je verzweifelter K. kämpft, desto weiter entfernt er sich von seinem Ziel.
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
mühsam
Bewertung aus Bern am 21.06.2021
Bewertungsnummer: 750547
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Diesem Roman kann ich kaum etwas abgewinnen. Nach rund 30 Seiten wirds langweilig und man ahnt, dass das nun bis zum Schluss so weitergehen wird, ein endloses Geplänkel. Der Text ist höchstens noch historisch interessant, ansonsten ziemlich belanglos. Mir ist schleierhaft, warum einige Kritiker derart ein Aufhebens um diesen Autor machen. Das Thema gibts viel interessanter und tiefgreifender in anderen Romanen und Sachbüchern. Da die Figuren bei Kafka meist an der Oberfläche agieren und sich oft geradezu dämlich anstellen, wird das Ganze nur noch mühsam und unglaubwürdig. Eben von einem Bürolisten erfundene Nörgeleien.
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Ein Albtraum
Lorenz Laudenberg aus Bergisch Gladbach am 21.06.2021
Bewertungsnummer: 629723
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Man traut sich kaum, oder besser: kaum traut man es sich zu, "Das Schloss" zu lesen, die Menge an Sekundärliteratur ist unüberschaubar! Aber nur Mut! Trotz aller Deutungsversuche: hier bleibt sowieso nichts klar oder eindeutig, außerdem ist der Roman unvollendet, sollte nach dem Willen Kafkas gar nicht veröffentlicht werden! - Gott sei Dank hat Max Brod es doch getan. - Auf den ersten Blick ist die Handlung, oberflächlich gesehen, recht einfach. Landvermesser K. trifft im Dorf unter dem gräflichen Schloss ein, um einen Auftrag durchzuführen. Versucht er, wegen einer Aufenthaltsgenehmigung oder seiner Arbeit mit dem Schloss in Verbindung zu treten, scheitert er immer wieder. Der undurchschaubare, unendlich komplizierte Beamtenapparat verweigert jegliche konkrete Aussage. Auch die Dorfgemeinschaft nimmt den Landvermesser nicht auf, sie akzeptiert einfach ihre Abhängigkeit von der Schlossbehörde. Wir befinden uns in einem regelrechten Albtraum, zusammen mit unserem Helden, der verzweifelt gegen die Macht des Schlosses und die Ignoranz der Bürger ankämpft......Auch in Kafkas letztem Roman sehen wir wieder den in sein Schicksal hilflos verstrickten Menschen, andere Deutungen sind zulässig, jeder liest das Buch auf seine Weise!
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