Messies - Sucht und Zwang (Leben Lernen, Bd. 206)
Band 206

Messies - Sucht und Zwang (Leben Lernen, Bd. 206) Psychodynamik und Behandlung bei Messie-Syndrom und Zwangsstörung

Aus der Reihe

Messies - Sucht und Zwang (Leben Lernen, Bd. 206)

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

22.08.2007

Verlag

Klett Cotta

Seitenzahl

248

Maße (L/B/H)

20,8/13,6/2,3 cm

Gewicht

301 g

Auflage

5. Druckaufl. 2019

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-608-89049-5

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

22.08.2007

Verlag

Klett Cotta

Seitenzahl

248

Maße (L/B/H)

20,8/13,6/2,3 cm

Gewicht

301 g

Auflage

5. Druckaufl. 2019

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-608-89049-5

Herstelleradresse

Klett-Cotta Verlag
Rotebühlstr. 77
70178 Stuttgart
DE

Email: produktsicherheit@klett-cotta.de

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  • Messies - Sucht und Zwang (Leben Lernen, Bd. 206)
  • Prolog

    Danksagung

    1. Kapitel

    Einführung

    Eine überraschende Begegnung - wer sind Messies?

    2. Kapitel

    Wegweisende Erfahrungen mit der Messie-Problematik ohne Kenntnis des Messie-Konzepts

    2.1 Anliegen und Beschwerden von Frau R.

    2.2 Lebensgeschichte

    2.3 Beziehungserfahrungen in der Behandlung

    2.4 Erfahrungen im analytischen Gespräch

    2.5 Ergebnisse und Diskussion

    3. Kapitel

    Anmerkungen zur Theorie

    3.1 Zwanghafte und zwanglose Wiederholungen - gezwungenes und gewolltes Verhalten

    3.2 Zur Theorie der Sucht

    3.3 Das prozedurale Unbewusste (Eric R. Kandel)

    3.4 Zur Theorie der Zwangsstörung

    3.4.1 Freuds Vorstellungen zu äußerem Zwang und Zwangsneurose

    3.4.2 Karl Abraham über den analen Charakter und über starken Zwang in der Reinlichkeitserziehung einer Patientin

    3.4.3 Aktuelle psychoanalytische Auffassungen zur Zwangsstörung

    3.4.4 Zwangserkrankung im verhaltenstherapeutischen Kontext

    3.4.5 Neuropsychotherapie

    3.5 Zur Theorie des Sammelns

    3.6 Die Kasuistik von Frau R. und die Theorie von Sucht und Zwangsstörung

    3.7 Die Kasuistik von Frau R. - ein Schlüssel zum Verständnis der Messie-Störung?

    4. Kapitel

    Unendlich unaufgeräumt, oft grenzenlos gesammelt und unpünktlich - das klinische Bild des Messie-Syndroms

    4.1 Grundlagen meiner Erfahrungen mit Messies

    4.2 Wie Messies auftreten

    4.3 Messies, ihre Scham und Verschlossenheit über ihre Sammlung und ihr häusliches Durcheinander

    4.4 Oft unpünktliche Messies

    4.5 Das soziale Profil der Messies in meiner Praxis

    4.5.1 Geschlecht

    4.5.2 Alter

    4.5.3 Berufe

    4.6 Erfahrungen und Beschwerden, die bei den Erstkonsultationen vermittelt wurden

    4.7 Familiäre Unordnung und familiäres Chaos mit sozialer Zurückgezogenheit oder Verschlossenheit im Mittelpunkt der Störung

    4.8 Aktives oder passives Unterwerfungsmuster

    4.9 Betroffene und Institutionen

    4.10 Zusammenfassungen des klinischen Bildes

    5. Kapitel

    Ursachen und Entstehung der Messie-Störung

    5.1 Ursachen »Das leere Kind« und »Das gezwungene Kind«

    5.2 Grundzüge der frühen Entwicklung

    5.2.1 Allgemeine Aspekte der kindlichen Entwicklung

    5.2.2 Bedeutung der Affekte, ihre Synchronisierung mit und ihre Regulierung durch die Mutter

    5.2.3 Bindung, reflektive Funktion und Symbolisierung

    5.2.4 Die physikalische und die soziale Welt kennen und bewältigen lernen

    5.2.5 Verhaltensmuster im Dienst der Selbstbehauptung und im Dienst der sozialen Verbundenheit - Grenzen lernen

    5.3 Entwicklungsstörungen

    5.3.1 Verinnerlichungen als Schlüssel zum Verständnis von Störungen

    5.3.2 Das vernachlässigte Kind

    5.3.3 Das emotional leere Kind

    5.3.4 Das aktive Baby sucht Verbindung oder zieht sich zurück

    5.3.5 Das innerlich »gespaltene« Kind (Fairbairn)

    5.3.6 Das gezwungene Kind

    5.3.7 Das eigensinnige Kind

    5.3.8 Das sexuelle Kind

    5.3.9 Die verdrängten kindlichen Sexualfantasien und Erwachsene

    5.4 Entwicklungsstörungen und Psychodynamik bei Zwangsmustern

    5.4.1 Zwangscharakter und das prozedurale Unbewusste

    5.4.2 Das aversive prozedurale Muster zuwiderzuhandeln

    5.4.3 Das prozedurale Muster, folgsam zu sein, und der Widerspruch zum aversiven Zuwiderhandeln

    5.4.4 Zwanghaftigkeit als Tugend und zuwiderzuhandeln als Untugend nebeneinander

    5.4.5 Zwanghaftes Zuwiderhandeln, zwanghaftes Widersprechen

    5.4.6 Bedeutung des dynamischen Unbewussten für die Zwangsstörung

    5.4.7 Verdrängte Konflikte, psychodynamisch unbewusste Fantasien und ihr Eindringen ins Bewusstsein durch spontane Handlungsansätze oder Handlungsimpulse. Notwendige Gegenmaßnahmen

    5.5 Zusammenfassung Ursachen der Messie-Störung und Folgen

    5.6 Aus der vorliegenden Literatur

    5.7 Zusammenfassung

    6. Kapitel

    Psychoanalytisch-psychotherapeutische Behandlung von in ihrer Sozialisierung übermäßig Gezwungenen

    6.1 Grundlagen der hier angewandten psychoanalytischen Behandlungstechnik

    6.1.1 Hinweise auf die theoretische Orientierung

    6.1.2 Durchführung der Behandlung - Rahmen und Bindungsbeziehung

    6.1.3 Abgrenzen

    6.1.4 Trauer im Zentrum des psychoanalytischen Prozesses

    6.1.5 Interaktive Konfrontation mit der Affektabwehr - Deutung

    6.1.6 Die Entwicklung einer zusammenhängenden Narration

    6.2 Exkurs: Vom szenischen Verstehen zum szenischen Behandeln

    6.2.1 Entwicklungen in der Psychoanalyse - vom inneren Triebkonflikt zur Intersubjektivität

    6.2.2 Szenisches Verstehen - eine Kategorie im psychoanalytischen Erkenntnisverfahren

    6.2.3 Zur »Szene«

    6.2.4 Zum szenischen Verstehen beim Kommen von Frau U. in der Erstbegegnung

    6.2.5 Was bewirken Veränderung, Umlernen und Heilung in der Psychoanalyse? Stracheys »mutative Deutung«

    6.2.6 Einsicht und Veränderung - Ernüchterung

    6.2.7 Vom diagnostischen szenischen Verstehen zum gemeinsamen szenischen Auftreten und gemeinsamen Erleben

    6.2.8 Gegenwartserleben und Intersubjektivität

    6.2.9 Agieren

    6.3 Szenisches Behandeln

    6.3.1 Zur Systematik des szenischen Handelns in der therapeutischen Begegnung

    6.3.2 Haltung und gezielte szenische Behandlung

    6.3.3 Die psychodynamische Einordnung der szenischen Aktionen

    6.3.4 Emotionale Muster und Verhaltensmuster - Charakter

    6.3.5 Das Erschließen des intersubjektiven Feldes in der Behandlung

    6.3.6 Zum szenischen Behandeln beim Kommen - aus der Erstbegegnung mit Frau U.

    6.3.7 Diskussion der Veränderung durch Deutung und durch szenische Be-Handlung - Strachey und Stern

    6.4 Zusammenfassung: Szenisches Behandeln

    6.5 Behandlungsskizze Frau H.

    6.5.1 Scham und Verschlossenheit über ihr häusliches Durcheinander

    6.5.2 Regelmäßig unpünktlich

    6.5.3 Das Bild bei der Erstkonsultation

    6.5.4 Flucht von zu Hause und Scham

    6.5.5 Wie sich Frau H. selbst erlebte, fühlte, beurteilte und verhielt

    6.5.6 Soziale Entwicklung und familiäre Umstände

    6.5.7 Lebenskrisen als Auslöser

    6.5.8 Strenge der Eltern

    6.5.9 Widersprüchlichkeiten zwischen Strenge und unangemessener Milde als Erziehende

    6.5.10 Soziale Unordnung und unsichere Bindungsmuster

    6.5.11 Der Befund zu Beginn

    6.5.12 Behandlung

    7. Kapitel

    Gruppenbehandlung bei Messie-Syndrom

    7.1 Gründung, äußerer und innerer Rahmen der Gruppe

    7.2 Porträts der Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit einzelnen Gruppensequenzen

    7.3 Zur Behandlungstechnik in der Gruppe

    7.3.1 Einzelne Techniken in der Behandlung

    7.4 Diskussion des Gruppenverlaufs mit Befunden und vorläufigen Ergebnissen

    7.5 Vorläufige Schlussbetrachtungen

    8. Kapitel

    Anhang

    8.1 Kontakte

    8.2 Eine Rückmeldung aus New York

    8.3 Seitenverweise, die eine fortlaufende Lektüre einzelner Skizzen erlauben

    Literatur