Beschreibung
Details
»Jemand mußte Josef K. verleumdet haben, denn ohne daß er etwas Böses getan hätte, wurde er eines Morgens verhaftet.«
So beginnt die Geschichte des Josef K., dem an seinem 30. Geburtstag von einer mysteriösen Behörde der Prozeß gemacht werden soll. Und je mehr der Bankbeamte seine Unschuld verteidigen will, um so tiefer sinkt er ins Gestrüpp undurchschaubarer Gesetze und menschlicher Verwirrungen. Josef K. muß schließlich erkennen, daß der »Sinn dieser großen Organisation, dieser korrupten Bande«, der Sinn dieses geheimnisvollen Prozesses die »Sinnlosigkeit« ist.
Der Prozeß ist ein großes Werk der Weltliteratur. Die Bedeutung für das 20. Jahrhundert kann nicht überschätzt werden: Denn der Prozeß, den Josef K. über sich ergehen lassen muß, ist auch ein Prozeß, den er – unschuldig-schuldig – sich selbst macht und verlieren muß.
So beginnt die Geschichte des Josef K., dem an seinem 30. Geburtstag von einer mysteriösen Behörde der Prozeß gemacht werden soll. Und je mehr der Bankbeamte seine Unschuld verteidigen will, um so tiefer sinkt er ins Gestrüpp undurchschaubarer Gesetze und menschlicher Verwirrungen. Josef K. muß schließlich erkennen, daß der »Sinn dieser großen Organisation, dieser korrupten Bande«, der Sinn dieses geheimnisvollen Prozesses die »Sinnlosigkeit« ist.
Der Prozeß ist ein großes Werk der Weltliteratur. Die Bedeutung für das 20. Jahrhundert kann nicht überschätzt werden: Denn der Prozeß, den Josef K. über sich ergehen lassen muß, ist auch ein Prozeß, den er – unschuldig-schuldig – sich selbst macht und verlieren muß.
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
Sowas liest man nicht alle Tage...
dola am 11.02.2010
Bewertungsnummer: 626158
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Ein äusserst gewöhnungsbedürftiger Gedankengang und Schreibverhalten zeigte wohl Franz Kafka bei der Niederschrift seines surealistischen Meisterwerks.
Wenn man sich wirklich in die Faszination einer Scheinwelt, in der alles anders scheint hineinversetzt, wird Kafkas Roman zu einem hochstehenden, einzigartigen Produkt undurchschaubarer Gedankenspielereien, die in Kafkas Kopf, wie bei sonst niemandem, stattgefunden haben müssen.
Auch wenn man bedenkt, dass das Buch nur als Fragment vorlag und nicht mal sicher ist, ob die Reihenfolge der Kapitel dieselbe ist, in der Kafka es vorgesehen hatte, ist es seinem Freund Max Brod gelungen Kafkas Werk postum in einer lesbaren Version zu veröffentlichen.
Wenn Sie das Buch lesen, wird Ihnen wohl schnell klar werden, warum es unzählige, voneinander abweichende, Interpretationen für das Werk gibt. Sowas gibts nicht ein zweites Mal!
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...definitiv ein Klassiker, aber...
Bewertung (Mitglied der Book Circle Community) am 30.04.2024
Bewertungsnummer: 2190559
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
…mir fiel es sehr schwer in die Geschichte reinzukommen. Die Kapitel zogen sich und ich war relativ schnell abgelenkt. Ich hatte ziemlich Mühe dieses Buch fertig zu lesen. Mich interessiert die Thematik “Justiz”, “Prozess” und “Gericht” grundsätzlich, hier fand ich es aber sehr schwierig. Ich bin sehr dankbar, dass ich es lesen durfte, weiss aber, dass ich kein Fan bin von Kafkas Schreibstil. Ich war doch etwas enttäuscht und habe mir mehr vom Buch erhofft.
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