Der Process. Roman. Textausgabe mit Anhang, Anmerkungen und Nachwort
Band 9676

Der Process. Roman. Textausgabe mit Anhang, Anmerkungen und Nachwort

Kafka, Franz – Deutsch-Lektüre, Deutsche Klassiker der Literatur – 9676

Aus der Reihe

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

6521

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

01.01.1998

Herausgeber

Michael Müller

Verlag

Reclam, Philipp

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

6521

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

01.01.1998

Herausgeber

Michael Müller

Verlag

Reclam, Philipp

Seitenzahl

251

Maße (L/B/H)

14,7/10,2/1,6 cm

Gewicht

117 g

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-15-009676-5

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ärgerlich

Bewertung aus Bern am 17.06.2021

Bewertungsnummer: 726797

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Nachdem ich schon bei "Das Schloss" und Kafkas Kurzgeschichten fast eingeschlafen bin, wiederholte sich diese Stimmung auch bei "Der Prozess". Laut einigen Kritikern soll das also Weltliteratur sein. Nun, dieses Werk ist höchstens noch historisch interessant, ansonsten ein verknorzter Text. Die Protagonisten scheinen allesamt komische, eher dämliche Typen zu sein, oft geradezu peinlich und ärgerlich. Ich stelle mir nun einen "Bürogummi" vor, der in den Pausen versucht, einen Roman zu schreiben. Das kommt dann dabei heraus. Ich kann nicht anders, die Geschichte ist einfach zu flach, umständlich und irgendwie sinnlos in der heutigen Zeit.
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ärgerlich

Bewertung aus Bern am 17.06.2021
Bewertungsnummer: 726797
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Nachdem ich schon bei "Das Schloss" und Kafkas Kurzgeschichten fast eingeschlafen bin, wiederholte sich diese Stimmung auch bei "Der Prozess". Laut einigen Kritikern soll das also Weltliteratur sein. Nun, dieses Werk ist höchstens noch historisch interessant, ansonsten ein verknorzter Text. Die Protagonisten scheinen allesamt komische, eher dämliche Typen zu sein, oft geradezu peinlich und ärgerlich. Ich stelle mir nun einen "Bürogummi" vor, der in den Pausen versucht, einen Roman zu schreiben. Das kommt dann dabei heraus. Ich kann nicht anders, die Geschichte ist einfach zu flach, umständlich und irgendwie sinnlos in der heutigen Zeit.

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Unwirkliches Erwachen mit fatalen Folgen

Zitronenblau am 23.11.2008

Bewertungsnummer: 591698

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Wie auch in "Die Verwandlung" wacht der Hauptdarsteller - hier Josef K.(afka?) - auf und sieht sich konfrontiert mit einer Welt, deren Einfluss auf ihn er nicht kontrollieren kann. Viele Kafka-Leser neigen nun dazu, vom Kafkaesken zu sprechen, nur denke ich, dass dies in gewisser Hinsicht eine dem Autor logisch abgeleitete Eigenschaft ist, die sich jedoch nur in Bezug auf eben diese düstre Romanstimmung so prägnant begrifflich herausgebildet hat, d.h. sinnvoller wäre es vielleicht, ein anderes Buch mit diesem Prädikat als vergleichendes Stichwort zu versehen. Wie dem auch sei, sprachlich klar geschrieben, mit etwas langweilig gestreckten Dialogen und unwirklich, surreal anmutender Handlung, da bleibt nur ein dumpfes Gefühl zurück mit der Frage: Welchem Unrecht hat er sich denn eigentlich nun schuldig gemacht? Natürlich bleibt die Antwort den Leser überlassen - je nachdem wie man es deuten mag. Für mich vielleicht etwas zu konstruktiv in der Gesamtheit, aber das "bürokratische Labyrinth" oder die "geprügelten Wächter" sind einfach genial!
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Unwirkliches Erwachen mit fatalen Folgen

Zitronenblau am 23.11.2008
Bewertungsnummer: 591698
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Wie auch in "Die Verwandlung" wacht der Hauptdarsteller - hier Josef K.(afka?) - auf und sieht sich konfrontiert mit einer Welt, deren Einfluss auf ihn er nicht kontrollieren kann. Viele Kafka-Leser neigen nun dazu, vom Kafkaesken zu sprechen, nur denke ich, dass dies in gewisser Hinsicht eine dem Autor logisch abgeleitete Eigenschaft ist, die sich jedoch nur in Bezug auf eben diese düstre Romanstimmung so prägnant begrifflich herausgebildet hat, d.h. sinnvoller wäre es vielleicht, ein anderes Buch mit diesem Prädikat als vergleichendes Stichwort zu versehen. Wie dem auch sei, sprachlich klar geschrieben, mit etwas langweilig gestreckten Dialogen und unwirklich, surreal anmutender Handlung, da bleibt nur ein dumpfes Gefühl zurück mit der Frage: Welchem Unrecht hat er sich denn eigentlich nun schuldig gemacht? Natürlich bleibt die Antwort den Leser überlassen - je nachdem wie man es deuten mag. Für mich vielleicht etwas zu konstruktiv in der Gesamtheit, aber das "bürokratische Labyrinth" oder die "geprügelten Wächter" sind einfach genial!

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